Neue Initiative "re_use Linz"
Linz will Bausektor in Zukunft klimaneutral machen

- Von links: Erwin Fahrnberger (Swietelsky), Markus Engerth (Strabag), geschäftsführender Vizebürgermeister Dietmar Prammer (SPÖ) und Erich Haider (Linz AG).
- Foto: Fotokerschi.at/Hofer
- hochgeladen von Silvia Gschwandtner
Die Stadt Linz will zukünftig klimaneutral im Sinn einer Kreislaufwirtschaft bauen. Dazu fand am 24. Oktober ein Fachkongress unter dem Titel "re_use Linz" statt. Erste namhafte Partner aus der Bauwirtschaft nahmen ebenfalls daran teil.
LINZ. Mit der Initiative "re_use Linz" will Linz zukünftig den Bausektor nachhaltiger machen. Ziel ist es, Gebäude zukünftig komplett wiederverwertbar zu gestalten. "In einer klimaneutralen Industriestadt bis 2040 müssen auch die Gebäude künftig kreislauffähig geplant, gebaut, betrieben und rückbaubar sein", erklärt der geschäftsführende Vizebürgermeister Dietmar Prammer (SPÖ).
Fachkongress als Auftakt für neue Initiative
Der Auftakt für die neue Initiative war der Fachkongress re_use Linz am 24. Oktober. Hier trafen sich Experten aus Bauwirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft, um sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen, europäischer und nationaler Vorgaben sowie Best Practices aus anderen europäischen Städten zu befassen. "Jeder Teilnehmer bringt Expertise und Handlungsfähigkeit in seinem jeweiligen Feld mit", so Prammer.
Namhafte Unternehmen unterstützen Initiative
Namhafte Unternehmen wie Swietelsky, Strabag und Porr sind bereits Partner der Initiative. "Nachhaltigkeit ist nicht nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit", betont Swietelsky-COO August Weichselbaumer. Die städtische Linz AG unterstützt das Vorhaben ebenfalls. "Unsere Schwerpunkte sind neben der Energie- und Mobilitätswende das Thema Kreislaufwirtschaft und der Einsatz wiederverwertbarer Stoffe", sagt Linz AG-GeneraldirektorErich Haider.
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