Insolvenz-News
Millionen-Bauchfleck für Linzer Krypto-Startup
Schon wieder ist ein Linzer Start-Up den Bach hinunter gegangen. Nach der erst kürzlichen Pleite der Gitarrenlern-App Fretello, traf es nun ein junges Unternehmen aus der Krypto Branche.
LINZ. Das 2019 gegründete Linzer Krypto-Startup TMIA ist pleite. Das Konkursverfahren wurde heute am Landesgericht Linz eröffnet, berichtet der KSV 1870. Das Unternehmen hat unter dem Namen NodeVenture Infrastrukturlösungen für "Wallets", die man zur Verwahrung und Verwaltung von Kryptowährungen braucht, entwickelt. Der Schuldenberg des erst wenige Jahre alten Start-Ups beläuft sich auf mehr als drei Millionen Euro. Betroffen sind in erster Linie 50 Gläubiger sowie 15 Dienstnehmer. Im Konkursantrag wurden keinerlei Informationen über Insolvenzursachen oder die beabsichtigte Insolvenzentwicklung angeführt.
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