JKU
Neue Stiftungsprofessur soll Energieforschung in OÖ forcieren
Um die dringend notwendige Energiewende zu schaffen, brauche es einen Brückenschlag der wissenschaftlichen Disziplinen, so JKU-Rektor Stefan Koch. Eine neue Stiftungsprofessur am Future Energy Lab der JKU, die gemeinsam mit dem Energieinstitut an der JKU ermöglicht wurde, soll nun das Energiemanagement nachhaltig verbessern.
LINZ. Die Energieforschung in Oberösterreich soll mit der neuen Stiftungsprofessur „Energieökonomie und angewandte Ökonometrie“ weiter intensiviert werden. „Mit den Forschungsergebnissen am Future Energy Lab des Linz Institute of Technology (LIT) an der JKU Linz kann die Energiewende noch schneller umgesetzt werden“, so Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner. Das Energieinstitut an der JKU Linz, das 40 Forscherinnen und Forscher zählt und bereits jetzt maßgebliche Beiträge zur Weiterentwicklung des Energiesystems leistet, stiftet die Professur.
Position in der Energieforschung erweitern
„Die Forcierung von Energieforschung ist eine wesentliche Komponente zur Weiterentwicklung des Wirtschafts-, Industrie- und Forschungsstandorts Oberösterreich. Deswegen freut es mich besonders, dass diese neue Professur in einer Kooperation umgesetzt worden ist“, erklärt Achleitner, der auch Präsident des Energieinstituts an der JKU Linz ist. Das Future Energy Lab soll nun unter der Federführung von Universitätsprofessor Johannes Reichl die Position der JKU und Oberösterreichs in der Energieforschung erweitern. Im Fokus steht die Entwicklung neuer Methoden für ein besseres Verständnis von wirtschaftlichen Auswirkungen neuer Technologien auf unsere Gesellschaft. Reichl bleibt weiterhin wissenschaftlicher Leiter der Abteilung Energiewirtschaft. Die Stiftungsprofessur wird vorerst fünf Jahre finanziert.
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