"Lokales Amazon"
Neuer CEO für Linzer Liefer-Start-up Velonto

Das Linzer Start-up "Velonto" setzt mit seiner Bestell-App auf nachhaltige Auslieferung. Neo-CEO Christopher Meingast-Graf will das Unternehmen zum regionalen Amazon-Konkurrenten machen. | Foto: Velonto
  • Das Linzer Start-up "Velonto" setzt mit seiner Bestell-App auf nachhaltige Auslieferung. Neo-CEO Christopher Meingast-Graf will das Unternehmen zum regionalen Amazon-Konkurrenten machen.
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Exit für das Linzer Start-up "Velonto". Hellofriends-Gründer Christopher Meingast-Graf übernimmt die Mehrheit und wird neuer CEO.

LINZ. „Die jungen Velonto-Gründer haben bei der Entwicklung der App ganze Arbeit geleistet, jetzt gilt es den Service weiter auszubauen und zu expandieren“, sagt Christopher Meingast-Graf. Der Salzburger Unternehmer hat die Mehrheitsanteile an der Velonto GmbH erworben und will die Linzer Bestell-App weiter in Richtung eines "lokalen Amazon" ausbauen. 

Linzer Schüler programmierten Bestell-App

Velonto wurde ursprünglich von fünf Linzer Schülern ins Leben gerufen. Josef Chen, Paul Nober, Moritz Haas, Erik Rohringer und Jakob Mayrhofer gründeten das Start-up vor zwei Jahren. Sie sollen weiterhin eine beratende Rolle in der Firma einnehmen. Ihr damaliges Ziel: Eine einfach zu bedienende Bestell-App, die die vollautomatische Bestellung von Produkten und Speisen bei lokalen Händlern möglich macht. Bei der Auslieferung setzt Velonto auf Nachhaltigkeit. Die Ware wird innerhalb einer Stunde per Fahrrad oder E-Scooter an die KundInnen ausgeliefert. Mit diesem Geschäftskonzept sollen künftig regionale Händler der internationalen Konkurrenz stärker die Stirn bieten können. Meingast-Graf will die Geschäftsfelder des Start-ups noch ausweiten. Der neue CEO von Velonto hat davor bereits das Salzburger Start-up Hellofriends gegründet, welches verschiedene Bonusprogramme für lokale Unternehmen und deren Kunden bietet.

Lieferungen unter 25 Minuten

Aufgrund der modernen und intelligenten Software, die auch mithilfe von künstlicher Intelligenz operiert, würden Aufträge schnell und unkompliziert an die Partnerbetriebe weitergeleitet und ein "Rider" kontaktiert. Die Zeiteinsparung beim Bestellprozess mache sich auch bei der Lieferzeit bemerkbar, versichern die Jungunternehmer.  In den meisten Fällen seien Lieferungen unter 25 Minuten zugestellt. Neben Linz und Salzburg wollen die Entwickler den Service auch in anderen Städten, aber auch in ländlichen Gebieten einführen.

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