"Not macht unternehmerisch"

Landesrat Strugl würde sich positive unternehmerische Rahmenbedingungen wie in den USA wünschen. Foto: WKOÖ
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LINZ (red). Die Wirtschaftskammer OÖ und die Industriellenvereinigung luden kürzlich zu im WIFI Linz zu einer Veranstaltung unter dem Titel "Was, wenn keiner mehr etwas unternimmt?". Ausgangspunkt ist eine gemeinsame Inititative, die wieder ein positives Bild des Unternehmerbildes in Oberösterreich etablieren möchte. Die Frage nach der gesellschaftlichen Bedetung von Unternehmern stand an diesem Abend im Vordergrund. "Wenn in den USA eine Geschäftsidee keinen Erfolg hat, dann sucht man nach der nächsten erfolgversprechenden Idee. Bei uns ist man durch einen Fehlschlag geradezu stigmatisiert", sagt Gastgeber und Obmann des Think Tanks Academia Superior Landesrat Michael Strugl. Ein weiteres Problem der Wirtschaftstreibenden in Österreich sprach IV-Vizepräsident Peter Neumann an: "Mit der unflexiblen Arbeitszeitregelung und eurpaweit höchsten Steuer- und Abgabenquote hat Österreich seinen Wachstumsvorsprung gegenüber anderen europäischen Industrienationen eingebüßt". Anregungen brachte auch der Vortrag vom deutschen Sozialwissenschafter Meinhard Miegel: "Unternehmerisch zu agieren bedeutet gegen den Strom zu schwimmen und das ist mit Aufwand verbunden. Menschen, die mit dem Status Quo zufrieden sind, spüren keine Notwendigkeit etwas zu verändern. Dazu motiviert erst ein gewisser Leidensdruck."

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