"Sind Agentur für Dienstleistung im ländlichen Raum"

Foto: Maschinenring
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2012 habe sich der Maschinenring in Oberösterreich gut behauptet. Das sagt Obmann Alois Papst anlässlich des 40-jährigen Jubiläums. Die Genossenschaft mit 230 Mitarbeitern hat etwa 20.800 Mitglieder. Beim Maschinenring können sich mehrere Landwirte beispielsweise einen Mähdrescher "teilen". Betriebswirtschaftlich ist es bei kleineren Bauernhöfen nicht sinnvoll zum Beispiel einen eigenen Mähdrescher zu haben. "50 Prozent der Kosten sind Fixkosten", sagt Papst.

Als wichtiges Geschäftsfeld hat sich in den vergangenen Jahren der Winterdienst etabliert. Rund 82 Prozent der oberösterreichischen Gemeinden arbeiten beim Winterdienst mit dem Maschinenring zusammen; in Zahlen sind das 365 von 444 Gemeinden. Dort sehen die beiden Geschäftsführer Helmut Scherzer und Robert Resch auch weiterhin großes Potenzial. "Wir haben in der aktuellen Saison 300 neue Verträge abgeschlossen. Darunter befinden sich auch wieder zwei Gemeinden", so Resch. Die Erweiterung des Dienstleistungsangebotes des Maschinenrings für Bereiche auch außerhalb der Landwirtschaft brachte einen Durchbruch zum Gesamt-Anbieter für den ländlichen Raum. "Wir sind eine Agentur für Dienstleistung im ländlichen Raum", so Resch. Zukünftig wolle man den Gemeinden auch Innenreinigung anbieten. "In Spitzenzeiten, etwa bei der Sommerreinigung der Schulen", so Scherzer.

Im abgelaufenen Jahr hat der Maschinenring im Agrarbereich landesweit einen Verrechnungswert von 41,9 Millionen Euro erzielt. Dies entspricht im Durchschnitt 105 Euro je Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche. Das heißt: jeder Landwirt vergibt Dienstleistungen im Wert von 105 Euro je Hektar.

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