Stipendien vergeben
Stadt Linz kürte die vier besten Gründerprojekte

- Die Stadt Linz greift Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern mit einem 5.000-Euro-Stipendium unter die Arme.
- Foto: MeinBezirk/Baumgartner
- hochgeladen von Andreas Baumgartner
Die Projekte, die die Stadt Linz heuer mit dem Gründer-Stipendium auszeichnet, stehen fest: Unter den besten vier von 20 Einreichungen finden sich innovative Ideen, etwa zur Pflegeunterstützung und Lernförderung.
LINZ. Die Stadt Linz hat bereits zum dritten Mal das Gründer-Stipendium vergeben, um herausragende Unternehmensideen insbesondere in der Anfangsphase zu fördern. Aus fast 20 Bewerbungen wählte eine Jury vier Projekte aus, die nun finanziell Unterstützung erhalten. Zudem profitieren die ausgezeichneten Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer von der Hilfe von Mentorinnen und Mentoren. Bürgermeister Klaus Luger lobt die hohe Qualität der Einreichungen und betont die Bedeutung des Stipendiums für die Weiterentwicklung der Ideen. Juror Johannes Pracher hebt wiederum hervor, wie wichtig es sei, innovative Lösungen zu fördern.
Stipendium in Höhe von 5.000 Euro
In diesem Jahr erhalten die Projekte „PflegeZeit“, „EduQuest“, „COISS“ und „RentmyWallbox“ jeweils 5.000 Euro sowie Unterstützung durch das Netzwerk des Innovations-Hauptplatzes. „PflegeZeit“ von Alexander Loidl, Lisa Mahler und Jakob Kreutner entwickelt eine Plattform, die Angehörige und Pflegekräfte bei der Betreuung von Demenzkranken unterstützt. „EduQuest“ wurde von Wenxi Yang und David Trapp eingereicht und ist eine Lern-App, die speziell Kindern mit Migrationserfahrung den Schuleinstieg erleichtern soll. „COISS“ von Martin Hehl und Marco Kner bietet eine Lösung zur Digitalisierung alter Industriemaschinen, um kleinen Unternehmen den Zugang zur digitalen Transformation zu erleichtern. „RentmyWallbox“ von Umut Kaya entwickelt wiederum smarte Ladesysteme für Elektrofahrzeuge.
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