voestalpine legt bei Umsatz zu – der Gewinn sinkt leicht
- Optimistisch: voestalpine-Generaldirektor Wolfgang Eder.
- Foto: voest
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Der voestalpine-Konzern hat im letzten Geschäftsjahr mit 12,06 Milliarden Euro den höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte erwirtschaften können und damit den Vorjahresumsatz um 10,1 Prozent übertroffen. „Das Wachstum in den strategischen Kernsegmenten Mobilität und Energie wurde weiter forciert. 60 Prozent des Konzernumsatzes entfallen bereits auf diese Bereiche“, so Generaldirektor Wolfgang Eder.
Rückgänge gab es aber beim Gewinn. Das EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) ist von 985 Millionen Euro auf 704 Millionen Euro gesunken. Grund dafür waren einmalige Vorsorgen für die Schließung der Schienenfertigung in Duisburg und ein Schienenkartellverfahren. Aber auch der konjunkturbedingte Ergebnisrückgang in der Division Stahl hat sich entsprechend ausgewirkt. Der Mitarbeiterstand konnte mit rund 46.500 auf Vorkrisenniveau gehalten werden. Für das laufende Geschäftsjahr 2012/13 könne man „aus heutiger Sicht wieder ein operatives Ergebnis in etwa auf dem Niveau des abgelaufenen Jahres erwarten“, berichtet Eder.
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