Welt-Parkinson-Tag im Neuen Rathaus

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Rund 3000 Menschen in Oberösterreich sind an Morbus Parkinson erkrankt, zwischen 16.000 und 20.000 sind es in Österreich. Durch die steigende Lebenserwartung wird sich die Zahl bis zum Jahr 2030 verdreifachen.

Parkinson ist eine der häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen, sie wird mit dem Alter häufiger, es sind aber auch schon Personen unter 40 Jahren betroffen. Die Therapiemöglichkeiten haben sich in den vergangenen Jahren immer weiter verbessert. Die Parkinson Selbsthilfe OÖ will Mut machen und das Bewusstsein fördern, dass es möglich ist, zusätzlich zur medizinischen Betreuung, durch eigene Aktivität den Verlauf der Krankheit positiv zu beeinflussen. Sie lädt dazu am 14. April von 14 bis 17 Uhr anlässlich des Welt-Parkinson-Tages zu einer Veranstaltung in den Festsaal des Neuen Rathauses in Linz.

Vielfältiges Programm

Gerhard Ransmayr, Leiter der Klinik für Neurologie und Psychiatrie am Kepler Universitätsklinikum Med Campus III Linz, referiert über Morbus Parkinson und Behandlungsmöglichkeiten. Hermann Moser, Ärztlicher Leiter des Neurologischen Therapiezentrums Gmundnerberg, spricht über das Thema „Think BIG – Vorstellung der aktiven Parkinson-Therapiekonzepte LSVT-BIG und LSVT-LOUD“. Unter der Leitung von Günther Wagenthlaer, der selbst Betroffener ist, werden Betroffene und Angehörige berichten, wie es ihnen im Umgang mit der Krankheit geht. Zwischendurch bekommen die Besucher die Möglichkeit, unter Anleitung der Logopädin Barbara Friedl und des Physiotherapeuten Johannes Bauer selber aktiv zu werden. Es werden auch künstlerische Beiträge wie Bilder oder Handarbeiten von Betroffenen ausgestellt.

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