Das war der "Lange Tag der Flucht"
Impressionen aus der Pfarre Linz - St. Peter
Zwölf Flüchtlinge aus Syrien leben seit über einem Jahr der Pfarre Linz - St. Peter. Gemeinsam mit den Menschen der Gemeinde pflegen sie einen herzlichen, nahezu familiären Umgang.
Am diesjährigen "Langen Tag der Flucht", der am 30. September stattfand, gewährten sie Einblick in ihr Leben.
Zu Beginn überbrachte Frau Gemeinderätin MMag. Regina Traunmüller mit herzlichen Worten eine Grußbotschaft der Landeshauptstadt Linz.
Dann eröffnete Herr Fadi Alrahil mit einer bewegenden Schilderung seines Weges nach Österreich den Abend. Er erzählte von seiner abenteuerlichen Flucht, von seiner Ankunft in Linz, von den zwei Jahren, die er hier auf seine Familie warten musste und schließlich von der langersehnten Ankunft seiner Frau mit den zwei kleinen Töchtern Hamsa und Masa erst vor wenigen Tagen.
Anschließend gab es ein großes, völkerverbindendes Fest der Begegnung mit arabischen und kurdischen Liedern und Tänzen, bei denen zu guter Letzt alle begeistert mitmachten.
Auch die Kulinarik kam beim Fest nicht zu kurz. Syrische Spezialitäten, die die Syrer unter der Leitung von Moutasem Khadra und Joan Leo Ali selbst vor Ort zubereitet haben, fanden bei den zahlreich erschienenen Gästen aus Nah und Fern großen Anklang und waren im Nu verzehrt.
Fotostrecke: (c) MM
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