Präsentation der Diplomarbeiten an der HBLA Elmberg
Theorie trifft Praxis – dieser nicht ganz neue Slogan trifft wohl immer noch am besten die Leistungen von Schülerinnen und Schülern beim Verfassen einer Diplomarbeit. Im Rahmen der neuen Reife- und Diplomprüfung war eine Diplomarbeit erstmal für alle Maturantinnen und Maturanten an BHS verpflichtend.
An der HBLA für Landwirtschaft und Ernährung wurde die landwirtschaftliche Urproduktion mit Themen aus Pflanzenbau und Tierhaltung abgedeckt. Die betriebswirtschaftlichen Fragestellungen umfassten unter anderem Investitionsanalysen, Qualitätsmanagementsysteme, Marketingkonzepte, Kalkulationen für die Direktvermarktung und Analysen über das Genussverhalten von Konsumenten sowie arbeitswirtschaftliche und rechtliche Fragestellungen. Im Fachgebiet Ernährung waren Produktentwicklung, Hygiene und Sensorik die Hauptinhalte. Ebenfalls untersucht wurden die Beziehung von Jagd und Landwirtschaft oder die Führung von Rinderbetrieben und die Milchverarbeitung in der Zeit des 2. Weltkriegs in Oberösterreich.
Im neuen Format „Big Pictures“ wurden die Arbeiten kurz präsentiert. Die zahlreichen Gäste, u.a. Bauernbunddirektorin Maria Sauer, der Leiter der Bezirksbauernkammer Urfahr Mag. Franz Schwarzenberger (auch Elternvereinsobmann der HBLA Elmberg) und die Bezirksbäuerin Bgm. Karin Kampelmüller hatten anschließend die Möglichkeit, sich bei den Verfasserinnen und Verfassern näher über die Inhalte der Arbeiten an deren Ständen zu informieren. Andreas Walter von der Sozialversicherungsanstalt der Bauern zeigte stellvertretend für alle außerschulischen Partner die Vorteile der Zusammenarbeit für beide Seiten auf.
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