Doppelmord in Linz: IS-Treueschwur vor der Tat

Landesrat Rudi Anschober, Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner, Landespolizeidirektor Andreas Pilsl, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Landesrätin Birgit Gerstorfer (v. l.).
  • Landesrat Rudi Anschober, Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner, Landespolizeidirektor Andreas Pilsl, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Landesrätin Birgit Gerstorfer (v. l.).
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Landespolizeidirektor Andreas Pilsl wurde heute Montag in die Sitzung der Landesregierung eingeladen, um über die aktuellen Ermittlungen im Fall des Doppelmords zu berichtet. "Ich habe darüber informiert, dass der Tatverdächtige rund 14 Tage vor seinem Doppelmord seine Treue zum IS-Anführer Abu Bakr al-Baghdadi bekundet hat", so Pilsl.

Mehr Polizei gefordert

Brisanz hat der Fall auch weil dabei auch eine Verbindung zur FPÖ hergestellt wurde. "Eine Tat, die einen unmittelbaren Bezug hat zur FPÖ und zu meiner Person schockiert mich natürlich tief. Ich sage aber auch, es hat jetzt die entsprechenden Gespräche gegeben und dabei lasse ich es einstweilen auch bewenden", so FPÖ Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner.
"Der Fall führt natürlich zur Besorgnis in der Bevölkerung aber auch in unserer Mitarbeiterschaft", so Landeshauptmann Thomas Stelzer, der betont "dass wir natürlich dafür sind, dass die zuständigen Behörden fundiert, schnell aber auch unbeeinflusst ermitteln können." Außerdem sprach er sich dafür aus, dass die Zahl der Polizisten in Oberösterreich erhöht wird. "Europa ist keine Insel der Seeligen mehr und Oberösterreich und Österreich liegen inmitten Europas", so Stelzer. Vertreter aller Parteien sprachen zudem der Polizeiarbeit ihr Vertrauen aus.
"Die Vertrauensbasis zur Polizei war immer ungebrochen und das hat sich auch heute bestätigt", so SPÖ-Landesrätin Birgit Gerstorfer.

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