Goldhauben feierten in der Stahlstadt

LINZ (red). Mit einer Wallfahrt in den Linzer Mariendom haben die oberösterreichischen Goldhauben-, Kopftuch- und Hutgruppen am Sonntag ihr 40-jähriges Bestehen gefeiert. Was mit rund 2.000 Mitgliedern begann, ist zu einer landesweit aktiven Gemeinschaft von mehr als 18.000 Frauen angewachsen. An die 3.000 Frauen in Festtracht, Goldhaube, Perlhaube, Kopftuch und Hut versammelten sich am Linzer Hauptplatz, um nach einem Festzug in den Linzer Mariendom dort gemeinsam mit den emeritieren Bischöfen Ludwig Schwarz und Maximilian Aichern eine Messe zu feiern. Die Goldhauben engagieren sich für caritative Zwecke – von Notleidenden im Inland bis zu Erdbebenopfern in Nepal.

Große soziale Komponente

Als eine „starke Gemeinschaft engagierter Frauen, tief verankert im Land, mit einem großen Herzen für Kultur, für Volkskultur speziell, und für soziale Anliegen“, würdigte Landeshauptmann Josef Pühringer die Goldhaubengemeinschaft. Er wies auf die vielfältigen Arbeitsbereiche der Goldhaubenfrauen hin, die ihre volkskulturelle Arbeit mit einer großen sozialen Komponente bereichert haben. „Immer dort, wo Hilfe und Unterstützung notwendig war, haben die Goldhaubenfrauen rasch und unbürokratisch geholfen. Sie haben sich für den Zusammenhalt der Gesellschaft, für ihre Orte und Gemeinden engagiert, unserer Heimat und den Wurzeln unseres Zusammenlebens Bedeutung gegeben, und dabei stets den Blick auf den Nächsten nicht vergessen. Es ist gewaltig und kaum mit Worten zu beschreiben, was hier geleistet wurde“, so Pühringer, der allen Goldhaubenfrauen für ihre Arbeit im Namen des Landes Oberösterreich herzlich dankte.

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