LASK rüstet sich für die Bundesliga

Der Zugang zum Paschinger Waldstadion wird künftig neu geregelt, damit Fangruppen nicht aufeinandertreffen. Foto: LASK/Google Maps
  • Der Zugang zum Paschinger Waldstadion wird künftig neu geregelt, damit Fangruppen nicht aufeinandertreffen. Foto: LASK/Google Maps
  • hochgeladen von Johannes Grüner

LINZ (jog). Die Linzer Athletiker sind derzeit nicht zu bremsen. Ein klarer 3:1-Heimsieg gegen Innsbruck vor 4.226 Zuschauern untermauert die Tabellenführung in der Sky Go Erste Liga mit neun Punkten Vorsprung auf den nächsten Titelaspiranten Lustenau. Auch wenn man beim LASK noch nicht vom Meistertitel sprechen möchte, im Hintergrund wird schon fieberhaft daran gearbeitet, den Verein fit für die Bundesliga zu machen. Vor allem das Thema Sicherheit im Paschinger Waldstadion hat Priorität. Der Sektor der LASK-Anhänger übersiedelt von der Süd- auf die Nordtribüne, der Auswärtssektor nimmt nun einen Teil der Südtribüne ein. Damit liegt nun eine ganze Spielfeldlänge zwischen den beiden Sektoren. Auch die Fanzugänge werden neu geregelt, damit sich rivalisierende Fangruppen nicht unmittelbar über den Weg laufen. Der neue Pachtvertrag mit Pasching läuft noch bis 2022, danach möchte man schon in der eigenen Fußballarena spielen. Für den Rest der 20-jährigen Laufzeit dient das Areal als Trainingszentrum. "Langfristig wollen wir uns in der ersten Spielklasse im oberen Drittel der Tabelle platzieren. Dafür sind andere Budgets notwendig und um diese zu erreichen brauchen wir unser eigenes Stadion", sagt LASK-Präsident Siegmund Gruber.

Suche nach Standort

Derzeit laufen Gespräche mit möglichen Grundeigentümern im Großraum Linz. "Das Stadion sollte zumindest für 16.500 Zuschauer ausgelegt sein, um hier auch Länderspiele und internationale Spiele austragen zu können", so Gruber. Das Linzer Stadtgebiet als Standort ist noch nicht völlig ausgeschlossen, wichtig seien jedenfalls die Erreichbarkeit und Parkplätze. Die Arena könnte auch alternativ zum Fußball genutzt werden. "Konzerte auf dem Rasen sind nicht die grundsätzliche Ausrichtung. Klar ist aber, dass der VIP-Bereich auch für Veranstaltungen wie Seminare oder Firmenfeiern ausgelegt wird, um hier Frequenz und Zusatzeinnahmen zu schaffen." Sofern es der Spielplan erlaube, könnte theoretisch künftig auch Blau Weiß Linz die neue Fußballarena bespielen.

Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

1 Kommentar

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Linz auf MeinBezirk.at/Linz

Neuigkeiten aus Linz als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Linz auf Facebook: MeinBezirk.at/Linz - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Linz und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.