Linzer Designer-Duo staubt AIT-Preis ab

"March Gut" kombinierten erdige Materialien wie Metall, Beton und Seekiefer mit alten Restbeständen des Gebäudes. Foto: March Gut
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  • "March Gut" kombinierten erdige Materialien wie Metall, Beton und Seekiefer mit alten Restbeständen des Gebäudes. Foto: March Gut
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LINZ (jog). Die beiden Linzer Designer Christoph March und Marek Gut haben mit der Gestaltung des "Weinblick Heuriger" in Feuersbrunn am Wagram den zweiten Preis beim AIT-Award in der Kategorie "Retail/Messe" gewonnen. Für die diesjährige Ausschreibung des renommierten, internationalen Architekturpreises wurden insgesamt 810 Arbeiten aus 35 Ländern eingereicht, die in acht verschiedenen Kategorien miteinander konkurrierten. Eine hochkarätig besetzte Jury entschied in Hamburg in mehreren Rundgängen über die besten Projekte. Die Preisträger kommen in diesem Jahr u.a. aus Frankreich, Deutschland, Litauen, Österreich, der Schweiz, Italien und den Niederlanden. Das Duo "March Gut" beschreibt seine preisgekrönte Arbeit: "Für die Gestaltung des Weinblick stellten wir die Themen Weinverkostung und Verweilen in den Mittelpunkt. Eine Sitzstufenlandschaft bietet einen perfekten Ort um in die Weinberge zu schauen, dort zu verweilen und Wein zu verkosten. Dieses Detail der Architektur ist so zum Namensgeber für das Projekt geworden: Weinblick." Die Stufenform des Außenbereichs wurde im Inneren des Gebäudes fortgesetzt und schlingt sich als Treppe oder in Form von Regalen bis in den Keller. Auch der für die Region typische Lösslehm spielt im Konzept eine tragende Rolle. "Der Keller gewährt Einblicke in das Erdreich und die tief verwurzelten Weinreben."

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