Studium und Beruf in Einklang bringen

Im vergangenen Jahr beantragten im Arbeitsbezirk Linz 733 Personen Bildungskarenz und 91 Bildungsteilzeit. Foto: Arcurs/Fotolia
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LINZ (jog). Seit Juli 2013 bietet die Bildungsteilzeit dem Arbeitnehmer die Chance, Arbeitszeit zu reduzieren, sich weiterzubilden, und für die wegfallenden Stunden einen „Lohnersatz“ zu bekommen. Der Vorteil zur „traditionellen“ Bildungskarenz ist: Gerade für kleinere Einkommen ist die Bildungsteilzeit finanziell attraktiver. Außerdem bleibt man in Kontakt mit dem Betrieb und dem Arbeitsplatz. "Bildungsteilzeit bzw. auch Bildungskarenz ist bei uns dann Thema, wenn Mitarbeiter ein Modell in Anspruch nehmen möchten. Gibt es Weiterbildungswünsche, sehen wir uns die Möglichkeiten immer individuell an", sagt Sabine Steiner von der Personalberatungsfirma ePunkt. Die wöchentliche Normalarbeitszeit kann um ein Viertel bis höchstens die Hälfte reduziert werden. Insgesamt zwei Jahre lang, sogar mit möglichen Unterbrechungen, hat der Arbeitnehmer Anspruch auf die Förderungen des AMS. Bei einer Reduktion von 40 auf 20 Wochenstunden gibt es beispielsweise Anspruch auf monatlich 456 Euro. "In Zahlen ausgedrückt sind derzeit drei Personen bei uns in Bildungsteilzeit, die berufsbegleitend ihr Master-Studium absolvieren. Darüber hinaus bilden sich drei Personen in Bildungskarenz weiter", sagt Steiner. Welcher Weg der richtige ist, um sich weiterzubilden, hängt von der individuellen Situation ab. Steiner: "Wir fördern die Weiterbildung unserer Mitarbeiter im arbeitsrelevanten Kontext auch in Form von Sonderurlaubstagen."

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