Betriebliche Krabbelstube: Mit Kindern zur Arbeit

Unter www.kompass-ooe.at findet man Infos zur betrieblichen Kinderbetreuung und zu Fördermodellen. Foto: boggy22/panthermedia
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LINZ (jog). Gerade in den Sommermonaten sind Eltern mit einem Problem konfrontiert: Die Öffnungszeiten von Kinderbetreuungseinrichtungen passen nicht zur Arbeitsrealität. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird deshalb für Arbeitgeber zunehmend zu einem zentralen Qualitätsmerkmal. Vor einem Jahr hat die Oberösterreichische Versicherung eine eigene betriebliche Krabbelstube eröffnet. "Wir möchten, dass engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kinderwunsch und Karriere ideal verbinden können und dem Unternehmen während der ersten Jahre zumindest halbtags als erfahrene und gut ausgebildete Kräfte erhalten bleiben", sagt Generaldirektor Josef Stockinger. Die Krabbelstube ist mit aktuell elf Kindern voll ausgelastet.
Um Förderungen für eine betriebliche Kinderbetreuungseinrichtung zu bekommen, müsse man eine gewisse Grundauslastlung gewährleisten. Kleinere Unternehmen schließen sich deshalb zu Kooperationen zusammen. "Die Eltern können ihren Kindern gewissermaßen von ihrem Schreibtisch aus beim Spielen zusehen", so Stockinger. Das Betreuungskonzept der OÖ Versicherung wurde vom Land mit 125.000 Euro gefördert. 230.000 Euro wurden für die Errichtung investiert. Um die laufenden Kosten abzudecken, entrichten die Mitarbeiter einen einkommensabhänigen Beitrag.

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