„Frauen ratschen mehr als Männer“

Ratschkathl: „Im Wein liegt Wahrheit, aber Wahrheit tut manchmal weh, wie ich oft feststellen muss!“
  • Ratschkathl: „Im Wein liegt Wahrheit, aber Wahrheit tut manchmal weh, wie ich oft feststellen muss!“
  • hochgeladen von Peter J. Wieland

MAUTERNDORF (pjw). Bei den Faschingssitzungen am 8., 10. und 11. Februar 2013, jeweils um 20 Uhr, im Festsaal Mauterndorf wird die Ratschkathl von allerlei amüsanten Vorkommnissen berichten.

BB: Ist Ratschen und Tratschen eigentlich mehr Frauensache?
RATSCHKATHL:
„Ja, das ist die Ironie des Schicksals und begründbar durch die menschliche Anatomie. Frauen und Männer haben einfach unterschiedliche Gehörgänge. Beim Mann geht‘s beim einen Ohr hinein und beim gegenüberliegenden wieder hinaus. Bei der Frau geht‘s beim einen Ohr hinein und kommt beim Mund wieder heraus.“ (lacht laut)

BB: Über wenn und was ratscht man denn zurzeit hinter vorgehaltener Hand?
RATSCHKATHL:
„Ein Beispiel wären die Photovoltaik-Anlagen in Unternberg. Sie dienen schließlich nicht nur zur Stromerzeugung sondern auch zur Ortsbildverschönerung, denn würden keine Anlagen gebaut werden, dann wären die Hänge alle „sola(r).“ (kicher)

BB: Wie schauts auf der anderen Seite des Mitterbergs – in Mariapfarr – aus?
RATSCHKATHL:
„Im Stille-Nacht-Ort Mariapfarr ist‘s auch nicht mehr so wie es einmal war, Mariapfarr mutiert schön langsam zum Schalfzimmer des Biosphärenparkes Lungau. Das Weckerläuten haben sie schon lange überhört. Wenn die so weitertun, wird‘s bei Tag jetzt auch bald finster.“

BB: Und im Bezirkhauptort ist alles Eitel-Wonne seit der „Lois“ dem „Schurdel“ Platz gemacht hat, oder?
RATSCHKATHL:
„Die großen Bauvorhaben in Tamsweg werden alle realisiert. Aus dem Kubus ist zwar nichts geworden, aber die Sporthalle wird trotzdem gebaut.
Und noch etwas ist aus dem Boden geschossen: Rätselraten gibt‘s im Park der Bezirkshauptmannschaft – im Klosterpark, wo in der Mitte ein nicht zu definierendes Bauwerk steht. Rund und aus Stein gemauert ist es. Entweder ist das ein riesengroßer Aschenbecher oder das Mausoleum des Ex-BH-tschi Robert.

BB: Der Robert hat ja jetzt seine Sachen gepackt und einem Ironman Platz gemacht. Was nun?
RATSCHKATHL:
Was für Tamsweg der BH ist, ist für Mauterndorf der Monsignore KAHR. Nicht weil die zwei etwa so sparsam sind, sondern weil man über beide gleich viel lachen kann.“

BB: Du Kathl, komm, jetzt trinken wir ein Glaser Faschingswein, bevor du noch mehr daherratschst!
RATSCHKATHL:
„Der Mauterndorfer Samson ist seit dem Faschingbeginn stark verkühlt und hat schon eine ganz rote Nase – vom Schneuzen,oder vom vielen Faschingswein. Ich glaube ihm schmenkt der Wein genauso gut, wie mir – streng nach unserem heurigen Trinkspruch: Ahoi, gluck gluck, noch ein Schluck!“

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