Musikum Tamsweg
Gerne Rock, lieber aber Barock

Direktorin Musikum Tamsweg, Frau Barbara Brugger. | Foto: Peter Bolha
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"Ohne Musik geht gar nichts, das gehört dazu, von frühmorgens bis spät am Abend", sagt Barbara Brugger, die Direktorin des Musikum in Tamsweg.

TAMSWEG, KREMSBRÜCKE. "Die Blockflöte und das Hackbrett sind meine Hauptinstrumente", gibt uns Barbara Brugger zu verstehen, "ich begleite aber auch gerne mit der Harfe und im Notfall auch ab und zu mit dem Klavier." Barbara Brugger ist seit 2019 Direktorin des Musikum Tamsweg. Die 46-Jährige wohnt in Kremsbrücke, ist verheiratet und Mutter von drei Kindern. "Ohne Musik geht gar nichts, das gehört dazu, von frühmorgens bis spät am Abend", sagt sie, "überall gibt es Musik bei uns im Haus, auch im Urlaub, bei der Arbeit sowieso", freut sie sich.

Ein Leben lang in der Schule

Heute ist sie selber Ausbildende, aber auch Barbara Brugger war einmal selber Schülerin: "Grundsätzlich war es die Liebe zur Musik, die mich zum Beruf brachte", erzählte sie uns. "Passend lernte man damals, als ich klein war, zuerst die Blockflöte als Kind, dann musizierte man in der Familie, bevor man schließlich in Gruppen und Vereinen aktiv wurde und sich nach und nach mehr und mehr in das musikalische Tun verliebte." Sie blieb bei der Blockflöte, die mehr als ein Anfänger-Instrument ist.

Gerne Rock, aber lieber Barock

Von Jazz, über Pop, Rock und Volksmusik hört und spielt Barbara Brugger gerne auch Moderneres; sie sieht sich, was das angeht, als breit aufgestellt. Ihr Herzblut liegt im Kern aber bei der alten Musik – Renaissance, Barock und Volksmusik; es tue auch gut, mit anderen Leuten zusammen zu spielen. "Da bietet sich die Blockflöte sehr gut an", meint Brugger.

Barbara Brugger, die Direktorin des Musikum Tamsweg. | Foto: Peter Bolha
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Brugger möchte noch lernen

Einige Instrumente würden sie aber schon noch reizen zu lernen. "Praktisch wäre die Gitarre", frohlockt Brugger, "reizen würde mich auch noch ein Blasinstrument wie die Posaune; toll wäre vielleicht auch noch das Schlagzeug. Mal schauen, vielleicht wird nochmal was daraus", schmunzelt sie.

Barbara Bruggers Karriere

Nach ihrer Schulausbildung entschied sie sich für eine musikalische Berufsausbildung: Am Kärntner Landeskonservatorium in Klagenfurt studierte sie Instrumental- und Gesangspädagogik und den zweiten Abschnitt „Diplom“ mit den Hauptfächern Blockflöte und Hackbrett mit Schwerpunkt Volksmusik. Ihre erste offizielle Anstellung als Musikpädagogin erhielt sie im Jahr 2000 am Musikum in Tamsweg als Karenzvertretung im Fach Hackbrett. Wenig später wurde sie dann bei den Musikschulen des Landes Kärnten als Pädagogin für Hackbrett und Blockflöte angestellt. Damit startete sie ihre Karriere zunächst in Kärnten und koordinierte ab 2015 die Fachgruppe Blockflöte. Ein Jahr unterrichtete sie Blockflöte, dann wurde sie Lungaus Musikum-Direktorin.

Hobbies, Träume und Ziele

Barbara Brugger zählt neben der Musik auch noch das Wandern und Berggehen und Radfahren zu ihren Hobbies. Wichtig ist ihr vor allem die Familie, die von der Pike auf musikalisch ist und auch miteinander musiziert. "Das Schönste in meinem Leben war unter anderem die Geburt meiner Kinder", betont Barbara Brugger. "Mein Lebenstraum ist, dass die Zeit, die jetzt ist, in etwas Gutes verwandelt wird", sagt sie abschließend.

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Direktorin Musikum Tamsweg, Frau Barbara Brugger. | Foto: Peter Bolha
Barbara Brugger, die Direktorin des Musikum Tamsweg. | Foto: Peter Bolha
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