Jägerbataillon Salzburg „Erzherzog Rainer“ übt im Pinzgau
Nach Tagen der Vorbereitung am Truppenübungsplatz Hochfilzen ging es heute für die 330 Milizsoldaten des Jägerbataillons Salzburg „Erzherzog Rainer“ in die heiße Phase. Winterwacht 2012 – so der Name der Gefechtsübung im Oberpinzgau. Insgesamt nehmen rund 600 Soldaten mit 80 Fahrzeugen an der Übung teil.
Vorbereitung am Truppenübungsplatz Hochfilzen
Letzte Woche rückte bereits das Schlüsselpersonal des Jägerbataillons ein und am Montag dieser Woche dann die Masse des Jägerbataillons. Neu ausgerüstet mit dem Kampfanzug 03 ging es voller Motivation in die befohlene Waffenübung. Am Dienstplan standen Themen wie Gefechtstechnik und Scharfschießen, um so die Grundlagen für die folgende Übung zu schaffen. Gerade das Wiederholen bereits erlernter Fähigkeiten und Fertigkeiten der Milizsoldaten ist die Grundlage zum Erhalten der Einsatzbereitschaft der Milizsoldaten. Durchgeführt wurde die Ausbildung durch die Soldaten der
„Scharfe Phase“ beginnt
Übungsannahme ist ein sicherheitspolizeilicher Assistenzeinsatz, bei dem der Schutz von wichtiger Infrastruktur sowie die Überwachung des Einsatzraumes. Unter wichtiger Infrastruktur versteht man die Kraftwerke und Umspannwerke im Pinzgau, die für ganz Österreich Strom liefern.#
Nach der Übungsalarmierung des Bataillons verlegten die Kompanien am Morgen in den Einsatzraum des Oberpinzgaues. Unter der zuständigen behördlichen Führung der Bezirkshauptmannschaft Zell am See und in enger Zusammenarbeit mit der Polizei werden die ganze Nacht über fordernde Einsatzszenarien geübt. Das Bezirkspolizeikommando Zell am See ist mit mehreren Polizeistreifen an der Übung beteiligt. „Durch diese Großübung ergibt sich eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Zusammenarbeit mit den anderen Einsatzorganisationen zu üben und abzustimmen“, so Chefinspektor Georg Reichkendler.
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