Feuerwehr Bezirk Lungau
125 Einsatzkräfte bei großer Alarmübung in Göriach

Feuerwehrleute aus dem Bezirk Tamsweg/Lungau gehen in den Einsatz. Diesmal handelte es sich zum Glück nur um eine groß angelegte Übung in Göriach. | Foto: Presse/Öffentlichkeitsarbeit Feuerwehr Bezirk Lungau
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Alarmstufe drei wurde in Hintergöriach im Lungau beim Piendlbauer für eine Übung der Feuerwehr im Bezirk Tamsweg ausgerufen. Hier in diesem Beitrag haben wir eine Bildergalerie und einen kurzen Bericht vom Geschehen für dich!

GÖRIACH, LUNGAU. Alarmstufe 3 Übung war in Göriach ausgerufen worden, als eine groß angelegte Alarmübung der Freiwilligen Feuerwehren stattfand und bei der insgesamt 125 Einsatzkräfte aus dem gesamten Lungau und insgesamt zwölf  Fahrzeuge beteiligt waren. Markus Feuchter – ein Sprecher der Feuerwehr beziehungsweise Abschnittssachbearbeiter für Öffentlichkeitsarbeit im Feuerwehr-Bezirk Lungau – hat dazu einen Bericht verfasst. Die Übung fand in Hintergöriach beim Piendlbauer am 15. April  statt. Die teilnehmenden Feuerwehren waren neben der Ortsfeuerwehr Göriach, die Wehren aus Mariapfarr, St. Andrä, Lessach, Tamsweg, Weißpriach, Ramingstein und St. Michael.

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Das Übungsszenario stellte laut Feuchter einen Brand eines landwirtschaftlichen Objekts dar, der auf benachbarte Gebäude überzugreifen drohte. Mittels Sirenenalarm wurde die Feuerwehr Göriach um 13:15 Uhr zur Übung alarmiert. Durch den Übungsleiter OFK OBI Dominik Kössler wurde nach der Erkundung die Alarmstufe 2 und danach die Alarmstufe 3 ausgelöst, welche durch die Bezirksalarm- und Warnzentrale in Tamsweg durchgeführt wurde.

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"Bis zum Eintreffen der nachalarmierten Feuerwehren wurde bereits durch die Ortsfeuerwehr Göriach mit einem Atemschutztrupp der erste Innenangriff gestartet", schilderte Feuerwehrsprecher Markus Feuchter, "mit dem Ziel, den Brandherd ausfindig zu machen und den betroffenen Bereich auf vermisste Personen abzusuchen."

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"Die Feuerwehren arbeiteten eng zusammen", wie Feuchter weiter beschrieb, "um den Brand zu bekämpfen und eine Ausbreitung auf weitere Gebäude zu verhindern." Dabei mussten sich die Einsatzkräfte verschiedenen Herausforderungen stellen, wie beispielsweise der Koordination der Aufstellplätze der Einsatzfahrzeuge auf engem Raum und der Erschließung der Einsatzstelle.

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Die Wasserversorgung wurde über insgesamt vier Relaisleitungen realisiert und es wurden dazu mehr als drei Kilometer Schlauchleitung aufgebaut. Durch die insgesamt sechs Atemschutztrupps wurde die Rettung der Personen aus den betroffenen Gebäuden im Rahmen dieser Übung erfolgreich durchgeführt.

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Auch die Digitalisierung macht – so wies Markus Feuchter in seinem Bericht hin – bei der Feuerwehr keinen Halt und so wurde vom Einsatzleitfahrzeug Lungau, welches ab Alarmstufe 3 aus Ramingstein nachalarmiert wird, ein neues Führungsunterstützungsystem, welches "eine äußerst wichtige Stütze für die Einsatzleitung darstellt", getestet und damit geübt.

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Nach Abschluss der Übung fand eine ausführliche Nachbesprechung statt, bei der auch Göriachs Bürgermeisterin Waltraud Grall anwesend war. Dabei wurden die Ergebnisse der Übung diskutiert und Verbesserungspotenziale aufgezeigt. Auch die Leistungen der Einsatzkräfte wurden gewürdigt und positiv bewertet.

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"Insgesamt war die Übung ein voller Erfolg und hat gezeigt, dass die Feuerwehren im Lungau gut auf Einsätze vorbereitet sind und effektiv zusammenarbeiten können", so das Fazit in Markus Feuchtes Bericht. "Durch die regelmäßigen Übungen und Schulungen bleiben die Einsatzkräfte stets auf dem neuesten Stand und sind in der Lage, auch in schwierigen Situationen schnell und professionell zu handeln."

>> Wenn du magst, schaue dir gerne die ganze Bildergalerie weiter unten im Beitrag an!

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