140 Einsatzkräfte üben 35 "Liftgefangene" zu bergen

Johann Fingerlos (Bergrettung Lungau), Philipp Santner (Katastrophenschutzreferent Lungau), Martin Lohfeyer (Katastrophenschutz Bezirkshauptmannschaft Tamsweg), Franz Mandl (Betriebsleiter Liftanlage Großeck/Speiereck) und Martina Gell (Bergrettung Lungau). | Foto: Land Salzburg/ Sabine Bauer
  • Johann Fingerlos (Bergrettung Lungau), Philipp Santner (Katastrophenschutzreferent Lungau), Martin Lohfeyer (Katastrophenschutz Bezirkshauptmannschaft Tamsweg), Franz Mandl (Betriebsleiter Liftanlage Großeck/Speiereck) und Martina Gell (Bergrettung Lungau).
  • Foto: Land Salzburg/ Sabine Bauer
  • hochgeladen von Pe t er

MAUTERNDORF. Die Seilbahn steht still, nichts geht mehr, Skifahrer sind in den Kabinen gefangen. Genau auf so einen Fall wollen sich Bergrettung, Alpinpolizei, Rotes Kreuz, Feuerwehr, Bundesheer, Lungauer Bergbahnen sowie der Katastrophenschutz der Bezirkshauptmannschaft Tamsweg im Bereich der Großeckbahn in Mauterndorf vorbereiten. Das Krisenszenario wird im Lungau am 21. April geübt.

140 Einsatzkräfte und 35 Opfer

Diese groß angelegte Gondelbergeübung erfordert etwa 140 Einsatzkräfte. Angenommen werden wird, dass 35 Fahrgäste in den Gondeln der Großeckbahn in verschiedenen Sektoren feststecken und geborgen, also über alpines Gelände zur Skipiste gebracht und von dort sicher zur Talstation abtransportiert werden müssen. Augenmerk will man dabei auf die Kommunikation zwischen den Einsatzorganisationen und die Bildung einer gemeinsamen Einsatzleitung legen.

Freiwillige mimen die "Opfer"

Die "gefangenen" Wintersportler werden übrigens Freiwillige spielen. So können die Einsatzkräfte möglichst authentisch agieren üben. Da bei der Einsatzübung eine Evakuierungssituation so real wie möglich nachgestellt werden soll, wird auch die Anfangsphase mitgeübt. "Das heißt, die Bergrettung ist noch nicht vor Ort. Die verschiedenen Ortsgruppen fahren erst los, wenn der Bahnbetreiber sie alarmiert hat. Daher kommen die Einsatzteams bei dieser Großübung auch zeitversetzt an", erklärt Philipp Santner, Katastrophenschutzreferent für den Lungau. Sind alle Einsatzkräfte eingetroffen, folgen große Herausforderungen, bei der das Zusammenspiel perfekt sein muss, um alle sicher ins Tal zu bringen. "Danach werden wir die Übung evaluieren, um noch besser und schneller zu werden", sagt Santner abschließend.

____________________________________________________________________________________
Du möchtest über Neuigkeiten aus deinem Bezirk informiert werden? Melde Dich zum kostenlosen "Whats-App“-Nachrichtendienst der Bezirksblätter Salzburg an! Alle Infos dazu gibt’s hier: meinbezirk.at/1964081.
ACHTUNG: Erst nach erfolgreich übermittelter Start-Nachricht ist der Dienst aktiv!

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Salzburg auf MeinBezirk.at/Salzburg

Neuigkeiten aus dem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Newsletter abonnieren und wöchentlich lokale Infos bekommen

MeinBezirk auf Facebook: Salzburg.MeinBezirk.at

MeinBezirk auf Instagram: @salzburg.meinbezirk.at

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.