Black Hawk bei Bezirksübung
Großangelegte Bergrettungsübung
BAD GASTEIN(rau). Nach sechsmonatiger, engagierter Vorbereitungsarbeit durch BR Bezirksleiter Stv. Gerhard Imlauer und Bad Gasteins Ortsstellenleiter, Roland Pfund fand kürzlich im Bereich der 2.448 m hoch gelegenen Hagener Hütte die diesjährige Winterübung der Bergrettungs Ortsstellen des Bezirks Pongau Süd statt. Neben den drei Gasteiner Ortsstellen, der Hüttschlager und der Großarler Ortsstelle beteiligten sich auch die Kärntner Nachbarortsstellen Mallnitz und Fragant an dieser Übung, die vorbildlichst von Ortsstellenleiter Stv. Andreas Mühlberger und Einsatzleiter Andi Kandler koordiniert wurde. Insgesamt waren 140 Bergretter im Einsatz. Die Crew von Martin 1, brachte mit mehreren Flügen, die Mannschaft für die Übungsvorbereitung zur Hagenerhütte. Unterhalb der Hagenerhütte wurden die einzelnen Stationen für Piepssuche, Sondierung, Bergung mit Erstversorgung und Abtransport eingerichtet. Am Parkplatz in Sportgastein wurde eine zentrale Einsatzleitung unter Maximilian Maurer, dem Katastrophenreferenten der BH St. Johann, installiert und durch das Kommandofahrzeug des Bezirkes Pongau und der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Den Transport der Mannschaft von Sportgastein zum Übungsgebiet führte das Bundesheer mit einem Black Hawk durch. Der Ablauf der Übung wurde von Landesleiter Estolf Müller, Bezirksleiter Sepp Hettegger und seinen beiden Stellvertretern Gerhard Imlauer und Coen Weesjes beobachtet,die sich mit dem Übungsverlauf äußerst zufrieden zeigten.
Foto: BR
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