Das bedeutet das Lessacher Wappen
LESSACH. In gespaltenem Schild rechts in Silber drei schwarze Querspitzen linkshin; links in Rot ein einwärts gekehrter silberner Flügel.
Das Tal von Lessach war um 1200 im Besitz des Grafen Albert von Heunburg, Domdekans von Passau. Graf Hermann II. von Ortenburg in Kärnten erhob 1239 auf Burg und Gut Lessach erbrechtliche Ansprüche. Drei Jahre später verkaufte Graf Hermann die Burg mit dem dazugehörigen Besitz an Erzbischof Eberhard II. und nahm beide zu Lehen. Der Flügel soll zum Grafengeschlecht der Ortenburger eine Beziehung herstellen, die Querspitzen sind eine Übernahme des Wappens der Herren von Weißpriach, die im 15. Jahrhundert erzbischöfliches Gut zu Lehen hatten. (Quelle: Gemeinde Lessach)
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.