Denkmäler stiften Identität
- Klein- und Flurdenkmäler Leaderprojekt Lungau, Mauterndorf 10. Juli 2017
vlnr.: Peter Bachmaier (Bildungswerk Mauterndorf), Roland Holitzky (Vzbgm. St. Michael), Christine Ramspacher (Bildungswerk St. Michael), Wolfgang Hitsch (Salzburger Bildungswerk), Robert Grießner (Bildungswerk Muhr, Bezirksleiter), Bgm. Valentin König (Thomatal), Bgm. Alfred Pfeifenberger (Zederhaus), Hans Posch (Bildungswerk St. Andrä), Hannes Modl (St. Michael), Georg Macheiner (Leader Management), Arnold Pichler (Mariapfarr). - Foto: SBW/Ingo Breitfuss
- hochgeladen von Peter J. Wieland
Das Projekt „Klein- und Flurdenkmäler“ des Salzburger Bildungswerks dokumentiert diese Kleinode im Lungau.
LUNGAU. Sie erinnern an lange Vergangenes, an Kultur und Religion: Denkmäler seien laut dem Salzburger Bildungswerk wichtige Hinweise auf die Geschichte und Identität eines Ortes. Um diese zu ehren, findet der traditionelle Tag des Denkmals – heuer am 24. September – statt. Dieser Tag sei laut dem Salzburger Bildungswerk auch für ein Projekt im Lungau ein denkwürdiger, denn seit 2013 werden auf Initiative des Salzburger Bildungswerks nämlich die Klein- und Flurdenkmäler der Region dokumentiert.
Online-Archiv und in Buchform
Vom Kreuz über die Kapelle bis hin zur Statue gelangen dabei sämtliche Denkmäler sowohl in ein Online-Archiv, als auch in ein Buch. Ein Projekt, hinter dem eine Menge Arbeit stecke, wie es heißt: So werde jedes der Kleinode fotografiert und mit samt seiner Geschichte erfasst. Eine Aufgabe, die ehrenamtlich und unter der Unterstützung von fachkundigen Spezialistinnen und Spezialisten erfolge.
Die regionale Identität stärken
Die regionale Identität sowie das Bewusstsein für diese sollen mit dem Projekt gestärkt werden. Seit Neuem nehmen auch die Gemeinden Tamsweg, St. Michael, Mauterndorf, Mariapfarr, Zederhaus, Tweng, St. Andrä, Thomatal, Muhr, Unternberg und Ramingstein teil. „Uns ist wichtig, dass das Dokumentieren der Denkmäler professionell und flächendeckend im gesamten Lungau abläuft“, erklärt Robert Grießner, der Leiter des Projekts. Das Dokumentieren der Denkmäler im Lungau sei für ihn eine Aufgabe, die für die gesamte Region wichtig sei: „Nicht nur heben wir die Besonderheiten des Lungaus hervor, auch möchten wir die Bevölkerung für den Wert dieser Werke und der damit verbundenen Kultur sensibilisieren.“
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