Die Bauernherbst Geheimtipps
Heuer setzt der Lungau auf noch mehr Authentizität und "Echtheit" bei den Veranstaltungen.
Ein Jahr nach der großen offiziellen Eröffnung des Bauernherbstes für das Innergebirg ließ der Lungau heuer den Pongau ran. "Und das ist gut so", weiß Verena Pöllitzer von der Ferienregion Lungau. "Die Eröffnung in Tamsweg war grandios, brachte ein tolles Medienecho und wurde professionell durchgeführt, aber auch die kleinen Bauernherbst-Veranstaltungen werden von Lungauern und Gäs-ten nicht weniger geliebt." Das Bauernherbst-Konzept seitens der SalzburgerLand Tourismus GmbH gemeinsam mit der Landwirtschafts- und Wirtschaftskammer Salzburg, Landjugend Salzburg, Landesverband Salzburger Heimatvereine und den Tourismusverbänden ist evaluiert worden und geht noch stärker in Richtung Authentizität und Echtheit. "Allen Beteiligten ist ein authentischer Bauernherbst wichtig und dies soll in der Bewerbung und im Bewusstsein noch besser umgesetzt werden", heißt es von der Ferienregion.
"Lungau steht dahinter"
"Unsere Lungauer Bauern stehen hinter dem Bauernherbst, sehen ihn als Wertschätzung für ihre Arbeit, als Werbung für ihren Berufsstand und erkennen die Möglichkeit, ihn zu nutzen. Die Gäste und Einheimischen lieben den Bauernherbst", weiß Pöllitzer.
Zwei Geheimtipps
Wer neben den Klassikern wie dem Wasserscheibenschießen und dem Unternberger Bauernherbstfest zwei echte Geheimtipps wahrnehmen will, dem kann die Ferienregion Lungau weiterhelfen: "Die Hofwanderung am Sonntag, dem 7. Sept., in St. Michael und Umgebung ist toll. Ab 10 Uhr wandert, fährt oder radelt man von Hof zu Hof, besichtigt die Landwirtschaften, lässt sich bekochen oder streichelt die Tiere", sagt Pöllitzer. "Der zweite Tipp ist das 'Eachtling selber klauben' am Samstag, dem 13. Sept., in Mauterndorf beim Restbauer und in St. Michael beim Krapflbauer. Authentischer kann der Bauernherbst nicht sein."
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