Vermisstensuche
Einsatzkräfte suchen einen Bergsteiger auf dem Hochgolling

- Auch die Alouette III, ein Hubschrauber des Bundesheeres, ist an der Suche beteiligt.
- Foto: Bergrettung Tamsweg
- hochgeladen von Peter J. W.
Ein 51-jähriger Obersteirer wird seit Montagnachmittag auf dem Hochgolling vermisst. Auch die Lungauer Bergrettung, Hundeführer und Alpinpolizei sowie das Bundesheer ist in die bislang vergebliche Sucheaktion involviert.
LUNGAU, ENNSTAL. Ein 51-jähriger Obersteirer wird seit Montagnachmittag auf dem Hochgolling vermisst. Das vermeldete die Bergrettung Lungau auf ihrer Homepage. Der Mann aus dem Bezirk Liezen soll alleine aufgebrochen sein und hätte gegen 14 Uhr noch ein Gipfelfoto an seine Familie geschickt. Als er gegen 18 Uhr nicht wie vereinbart zu Hause war, habe ihn sein Schwiegersohn als abgängig gemeldet. Eine große Suchaktion auch auf Lungauer Seite des Hochgollings blieb bisher erfolglos.
Ab Dienstagfrüh wurde die Suche mit Beteiligung von 25 Lungauer Bergrettern, zwei Hundeführern und einem Lungauer Alpinpolizisten weitergeführt. „Wir haben die Ortsstellen Tamsweg und Mauterndorf und auch die Hundestaffel alarmiert“, erklärt der Lungauer Bezirksleiter Hannes Kocher.
Zusätzlich flog auch die Alouette III, ein Hubschrauber des Bundesheeres. „Unsere Leute suchten auf allen Höhensteigen, durchkämmten die verschiedensten Kare und Flanken im Lungauer Bereich des Hochgollings bis zur Landawirseehütte und auch darüber hinaus“, berichtet Kocher, „dazu flog man mit einer sogenannten Reccotonne am Polizeihubschrauber das Gebiet ab, aber leider blieben alle Anstrengungen erfolglos.“ Über das weitere Vorgehen werde in diesen Stunden entschieden.
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