Landjugend Unternberg
Erst Bundschuhkohle und dann Gold geerntet
Die Landjugend Unternberg wurde auf nationaler Landjugend-Ebene für das Projekt „Bundschuhkohle: Altes Handwerk am Glühen erhalten“ ausgezeichnet. Eine große Ehre wurde auch Maximilian Brugger aus Lessach zuteil.
UNTERNBERG, LESSACH. Die Landjugend Unternberg wurde mit ihrem Projekt „Bundschuhkohle: Altes Handwerk am Glühen erhalten“ in der Kategorie Gold ausgezeichnet. Dies geschah im Rahmen der neulichen Bundesprojektprämierung "BestOf" der Landjugend Österreich. Erst am Sonntag, 22. November 2020, wurde nämlich die ehrenamtliche Projektarbeit auf Orts-, Bezirks- und Landesebene erstmals über eine Online-Übertragung gewürdigt.
Unternberger waren 145 Tage
damit beschäftigt
Die Bundschuhkohle-Projektlaufzeit mit dem Hauptschauort in Thomatal-Bundschuh betrug über 145 Tage. Das Projekt beanspruchte in Summe über 2.000 Arbeitsstunden. In all diesen Stunden, Tagen, Wochen und Monaten sammelten Andreas Zehner und sein Team Material, stellen zwei Kohlemeiler auf und kontrollierten die Meiler drei Mal pro Tag. Zirka zehn Kubikmeter Kohle konnten am Ende geerntet werden.
Mann aus Lessach geehrt
Neben Gold für die Unternberger ging etwas Diamantenes nach Lessach. Das Diamantene Leistungsabzeichen ist die höchste Auszeichnung der Landjugend. Heuer wurde sie an den ehemaligen Landesobmann der Landjugend Salzburg, Maximilian Brugger aus Lessach, überreicht.
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