Reparatur-Café
Experten setzten 30 Geräte in Mauterndorf wieder instand

Im Bild Mauterndorfs Bürgermeister Herbert Eßl (re.), der einen alten Radio mit Hilfe von Alois Planitzer wieder reparieren konnte. | Foto: Leonhard Gruber
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  • Im Bild Mauterndorfs Bürgermeister Herbert Eßl (re.), der einen alten Radio mit Hilfe von Alois Planitzer wieder reparieren konnte.
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Zum zwölften Mal ging bereits das "Reparatur-Café" im Lungau über die Bühne: In Mauterndorf konnten diesmal 30 defekte Geräte wieder in Gang gebracht und so vor dem Wegwerfen verschont werden.

MAUTERNDORF. Zum vollen Erfolg wurde die zwölfte Auflage des "Reparatur-Cafés" im Lungau. Diesmal wurde die ehrenamtliche Reparatur-Werkstatt in Mauterndorf eingerichtet. "Wir wussten vorher nicht, ob wegen der Corona-Lage viele Leute kommen werden, aber es wurden doch 52 Gegenstände zur Reparatur gebracht. Davon konnten 30 gleich repariert werden. Bei fünf weiteren Geräten hatten wir kein Ersatzteil vor Ort, die können aber mit dem nötigen Teil ebenfalls wieder zum Laufen gebracht werden. So kommen wir auf eine Erfolgsquote von 67 Prozent", freut sich Leonhard Gruber, der als Geschäftsführer des Lungauer Bildungsverbunds einer der Initiatoren der Reparatur-Café-Reihe gemeinsam mit dem Lungauer Abfallwirtschaftsverband ist. 

Radio des Bürgermeisters repariert

"Alle haben sich sehr gefreut – die ehrenamtlichen Helfer, dass sie nach eineinhalb Jahren Zwangspause wieder reparieren und die Besucher mit Kaffee und Kuchen bewirten durften, und die Besucher, dass zwei Drittel der Geräte wieder funktionstüchtig gemacht werden konnten", fasst Peter Pagitsch (GF Abfallwirtschaftsverbund Lungau) zusammen. Auch der Mauterndorfer Bürgermeister Herbert Eßl nutzte die Gelegenheit, beim Reparatur-Caf´e in seiner Gemeinde alte und beschädigte Geräte mit fremder Hilfe wieder in Gang zu bringen. Er hat einen alten Radio mitgebracht, auch hier hat das gemeinsame Reparieren mit Alois Planitzer zum Erfolg geführt.

Ziel: Von den Experten lernen

In den Reparatur-Cafés werden mitgebrachte Gegenstände gemeinsam mit ehrenamtlichen Handwerksexperten wieder repariert, sofern dies noch möglich ist. Die Arbeit für die Reparatur wird nicht verrechnet, nur für benötigte Ersatzteile müssen die Besucher bezahlen. "Es ist ja auch jede Reparatur eine Hilfe zur Selbsthilfe", erklärt Gruber: "Ein Ziel des Reparatur-Cafés ist es nämlich, dass das nächste Mal die gleiche Reparatur vom Besucher auch ohne fremde Hilfe geschafft werden sollte."

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