Verkehrsunfall

Fahrzeugüberschlag und Flucht auf B99 in St. Margarethen

In den frühen Morgenstunden des 22. Oktober 2023 ereignete sich auf der B99 in St. Margarethen im Lungau ein Verkehrsunfall, der die Aufmerksamkeit auf sich zog. Das geht aus den Presseaussendungen der Polizei und der Feuerwehr hervor.

ST. MARGERETHEN IM LUNGAU. Wie die Polizei in ihrer Aussendung bekannt gibt, sei ein 22-jähriger Mann aus Moldau mit einem Kleintransporter, zugelassen in Karlsruhe (Deutschland), von der Fahrbahn abgekommen, worauf sich das Fahrzeug überschlagen habe und am Dach liegen geblieben sei. Die Polizei habe beim EIntreffen am Unfallort beim Fahrer einen Alkoholgehalt von 1,01 Promille festgestellt.

Zwei Personen geflüchtet

Während des Unfalls hätte ein Zeuge beobachtet, wie zwei weitere Männer vom Unfallort flohen. Da zunächst laut Polizei unklar war, ob sie verletzt waren und sie bei einer ersten Suche nicht gefunden werden konnten, sei eine Drohne eingesetzt worden, um die beiden zu lokalisieren. Die Suche war, heißt es weiter, erfolgreich, und man habe den 27-jährigen Rumänen und den 25-jährigen Bulgaren in einem nahegelegenen Waldstück aufspüren können.

Beteiligte unverletzt

Laut Polizeibericht blieben alle drei Männer bei dem Unfall unverletzt. Dem Fahrer wurde der Führerschein entzogen, und die Weiterfahrt wurde ihm untersagt, so die Polizei. Die Bergung des Fahrzeugs erfolgte mithilfe eines Hebekrans, die von der Feuerwehr Tamsweg durchgeführt wurde.

Feuerwehren im Einsatz

Die Feuerwehr St. Margarethen wurde lut Pressesprecher Thomas Keidel ebenfalls zum Unfallort gerufen, um bei den Aufräumarbeiten zu helfen. Der Lieferwagen war wie erwähnt aus bisher unbekannten Gründen von der B99 abgekommen, hatte sich überschlagen und war auf dem Dach im Straßengraben zum Stillstand gekommen. Für die Dauer des Einsatzes musste die B99 für den Verkehr gesperrt werden.

Die Feuerwehr St. Margarethen war mit drei Fahrzeugen und 20 Kräften für rund eineinhalbStunden im Einsatz, während die Feuerwehr Tamsweg ein Fahrzeug und drei Kräfte zur Unterstützung entsandte. Neben der Feuerwehr und Polizei war das Rote Kreuz vor Ort, um Hilfe zu leisten.

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