Felsen im hinteren Weißpriach-Tal weggesprengt

- Martin Lohfeyer (Katastrophenschutz Bezirkshauptmannschaft Tamsweg),
Markus Moser (Wildbach- und Lawinenverbauung) und "Sprengmeister" Josef Bogensperger (Vizeleutnant, Österreichisches Bundesheer bei der Sprengung in Hinterweißpriach. - Foto: LMZ/Sabine Bauer
- hochgeladen von Peter J. Wieland
Fünf 40-Tonner wurde kontrolliert entfernt.
WEISSPRIACH. Durch das schwere Unwetter am 24. Juni kam es in den Gemeinden Göriach, Weißpriach und Tweng zu Überschwemmungen und Murenabgängen. Besonders schwer wurde das hintere Weißpriachtal in Mitleidenschaft gezogen.
Fünf Blöcke mit je 40 Tonnen Gewicht
Fünf massive Felsblöcke mit je 40 Tonnen Gewicht wurden heute, Dienstag, 4. Juli, in Hinterweißpriach oberhalb des Grangler- und Radergutes weggesprengt. Das gab Martin Lohfeyer von der Bezirkshauptmannschaft Tamsweg über das Landes-Medienzentrum bekannt. Für die Sprengung mussten Experten des Österreichischen Bundesheeres für einen Assistenzeinsatz herangezogen werden. Das Bundesheer war mit insgesamt zehn Mann im Einsatz. "Der Einsatz des Bundesheeres war unbedingt nötig. Durch die Größe der Steine wäre es unmöglich gewesen, die Räumung von einer zivilen Firma durchführen zu lassen", schilderte Lohfeyer, "der Eingriff hat auch sehr rasch geschehen müssen, um das Radergut zu sichern."
>> Hier noch ein Video, welches das Landes-Medienzentrum Salzburg publiziert hat:
(Quelle: Landes-Medienzentrum Salzburg)
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Autor:Peter J. Wieland aus Lungau |
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