Freies Radio – "frADIO": gemeinwesenorientiert, ohne Blick auf finanziellen Gewinn

Stefan Hager von der Lungauer Kulturvereinigung beim Radiomachen in der "künstlerei" in Tamsweg.
  • Stefan Hager von der Lungauer Kulturvereinigung beim Radiomachen in der "künstlerei" in Tamsweg.
  • hochgeladen von Peter J. Wieland

LUNGAU, PONGAU. Unter dem Titel "frADIO" (freies Radio) gehen seit März 2015 Sendungen quasi "made in Lungau und Pongau" on Air. Die Lungauer Kulturvereinigung (Tamsweg), die "kultur:plattform" (St. Johann im Pongau), der Kulturkreis "Das Zentrum" (Radstadt) und das "Sägewerk" (Bad Hofgastein) bespielen gemeinsam je einen Samstag im Monat von 14:06 bis 15 Uhr die Sendefrequenz der Radiofabrik (Salzburg) mit Neuigkeiten und Berichten aus ihrem regionalen Umfeld im Innergebirg.

Aus der "künstlerei"
Robert Wimmer, Obmann der Lungauer Kulturvereinigung, erklärt: "Wir nehmen in unserem mobilen Studio, das sich im Lungau in der 'künstlerei' in Tamsweg befindet, unsere Beiträge auf. Gesendet wird der Inhalt dann über die Frequenz der 'Radiofabrik Salzburg' und ist on Air im Bereich Salzburg-Stadt im Radius von ca. 40 km zu hören. Unsere Sendungen können aber auch 'nachgehört' werden, zum Beispiel auf www.radiofabrik.at oder auf unserer Homepage www.lungaukultur.at."

Mundartschwerpunkte & Co.
Aufgegriffen und präsentiert werden dabei in erster Linie aktuelle Themen aus dem regionalen Kulturleben, Kultur-Programmvor- und nachschau sowie Mundartschwerpunkte. In Zukunft sollen auch freie RadiomacherInnen Beiträge liefern können, die dann ausgestrahlt werden.

So klingt das Innergebirg
Neben den Wortbeiträgen wird auch Musik ausgestrahlt. Diese stammt von Ensembles und Formationen aus der Region, von Bands, die bereits im Innergebirg aufgetreten sind, sowie Musik, die thematisch zu Aktuellem passt.

Echt non-kommerziell
"Radio ist ein demokratisches, öffentliches Medium", erklärt Robert Wimmer. "Freies Radio, so wie frADIO, kommt ohne Werbung aus. Wir schaffen damit eine Erweiterung der kulturellen Vielfalt und bieten Menschen sozusagen von unten Zugang zur Öffentlichkeit. frADIO ist gemeinwesenorientiert, ohne Blick auf finanziellen Gewinn: das ist doch mal was angenehm Neues, oder?"

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