Freiwillige Power beim Naturschutz
Projekt: Rettet die Almwiesen

Projektleiter Franz Gfrerer mit freiwilligen Mitarbeitern.  | Foto: Lia Kayser
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Die Alpenwiesen sind bedroht, doch die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter  ließen sich nicht unterkriegen! Mit Leidenschaft und Engagement setzten sie sich dafür ein, die Almwiesen zu erhalten und die Natur in den Alpen zu schützen.

RIEDINGTAL. Vom 16. bis 22. Juli 2023 wurden sie bei einer Umweltbaustelle des Österreichischen Alpenvereins (ÖAV) im Naturpark Riedingtal auf einer Seehöhe zwischen 1.700 und 2.000 Metern zu Umweltschützerinnen und Umweltschützern in Aktion, berichtet Lia Kayser vom Alpenverein in einer Presseaussendung.

Rettung der Almwiesen und Erhalt der Artenvielfalt

In der Projektwoche standen für die acht freiwilligen Helfenden verschiedene Aktivitäten im Fokus, darunter Mäh- und Heuerntearbeiten auf einer Bergmahdfläche sowie die Unterstützung bei Zäunungsarbeiten auf einer Hochalm. Ein besonderes Augenmerk lag zudem auf der Bekämpfung von Neophyten, um die natürliche Artenvielfalt zu bewahren. Spezifisch ginge es um die invasive Pflanze "Sachalin-Staudenknöterich". Zusätzlich seien Steigsanierungs- und Markierungsarbeiten durchgeführt worden. Die fachliche Unterstützung der Almbauern spielte, laut dem Alpenverein, dabei eine entscheidende Rolle. Ziel dieser Projektwoche war es, die faszinierende Natur der Alpen hautnah zu erleben und einen aktiven Beitrag zum Schutz und Erhalt dieser wertvollen Landschaft zu leisten.

Mäharbeiten auf einer Bergmahdfläche. Florian Marx  | Foto: Lia Kayser
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Heuarbeiten auf einer Bergmahdfläche. Laura Kammerer (vorne) und Florian Marx (hinten) | Foto: Lia Kayser
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Bewusstseinsbildung für die Natur und das Almleben

Die Umweltbaustelle bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch die Möglichkeit, ihr Bewusstsein für den Naturschutz zu erweitern. Projektleiter Franz Gfrerer betonte: "In dem Projekt geht es auch um Bewusstseinsbildung und darum, den Naturraum sowie das Almleben kennenzulernen, denn viele junge Menschen waren noch nie im Gebirge."
"Die Umweltbaustelle ist eine unglaublich tolle Möglichkeit, einen positiven Beitrag zu leisten und mehr über den Naturschutz in den Alpen zu erfahren", erklärte Florian Marx, ein Teilnehmer der Umweltbaustelle des ÖAV. Zusammen mit den sieben weiteren freiwilligen Helferinnen und Helfern engagierte er sich bei dieser Initiative, um einen nachhaltigen Beitrag für kommende Generationen zu leisten.

Reparatur einer Bergbank. Florian Marx (vorne) und Christian Rauter (hinten) | Foto: Lia Kayser
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Quartier inmitten der Natur

Das Alpenvereinshaus "Franz-Fischer-Hütte" diente als Quartier und Stützpunkt für die Teilnehmenden. Die Hütte, die sich direkt am Tauern-Weitwanderweg befindet, ist mit dem begehrten Umweltgütesiegel ausgezeichnet. Sie bietet einen idealen Ausgangspunkt für viele bekannte Berg- und Wandertouren und ist, laut Alpenverein, für ihre vegane und vegetarische Küche "beliebt und einzigartig".

Markierungsarbeiten. Laura Kammerer (links) und Lia Kayser (rechts) | Foto: Florian Marx
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