St. Andrä streift durch die Epochen

ST. ANDRÄ. "Streifzug durch die Epochen" war das Motto des heurigen Cäciliakonzertes des Musikvereins St. Andrä. Kapellmeister Markus Maier hat dafür eigenes Programm zusammengestellt, um viele Zeitabschnitte der letzten Jahrzehnte unterzubringen.

Das Konzert:

Florian Ernst, Pressereferent des Lungauer Blasmusikverbandes fasst zusammen: "Der Abend startete mit dem 'Kopal-Jäger Marsch' von Johann Holzinger aus dem Jahr 1968 und dem 'Alleluia! Laudamus Te' von Alfred Reed, welcher 1973 komponiert wurde. Der britische Komponist und Songwriter James Blunt veröffentlichte 2007 seine Single '1973', welches Stück auch der MV St. Andrä zum Besten gab, bevor mit dem Florentiner-Marsch der erste Konzerteil endete. Mit der Filmkomposition 'Titanic-Medley', aus dem gleichnamigen Film mit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet in den Hauptrollen, startete das Orchester in den zweiten Teil des Abends. Im Gedenken an die zahlreichen Opfer, welche am 11. September 2001 und vor kurzem in Paris ums Leben kamen, spielten die Musikerinnen und Musiker das Werk '11th of September' von Ben Haemhouts, ehe der Abend mit der 'Ouverture Royale' von Reinhard Summerer ausklang.

Ehre, wem Ehre gebührt

Im Rahmen des Konzertabends wurden Isabella Krois und Paul Schitter neu in die Kapelle aufgenommen. Das Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze erhielten Petra Brandstätter, Anna-Lena Jeßner, Isabella Krois, Manuel Macheiner, Julia Moser und Paul Schitter, sowie in Silber Melanie Moser. Für ihre zehn-jährige Mitgliedschaft wurden Katja Schreilechner und Franziska Wallner mit der Ehrenmedaille in Bronze des Salzburger Blasmusikverbandes ausgezeichnet und auch mit dem Ehrenabzeichen des MV St. Andrä in Bronze gewürdigt.