Südafrika - Eine Reise wert

Mit diesem Bus waren wir 10 Tag in Südafrika unterwegs. Die sind richtig schnell unterwegs, so 120 km/h.
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  • Mit diesem Bus waren wir 10 Tag in Südafrika unterwegs. Die sind richtig schnell unterwegs, so 120 km/h.
  • hochgeladen von Marlene Gappmayr

Als ich am 13. Februar 2014 in München in ein Flugzeug der AirFrance einstieg, saß ich dort mit gemischten Gefühlen auf meine Sitzplatz. 1. Weil ich unter Flugangst leide und es mich jedesmal wirklich Überwindung kostet, dass ich in einen solchen "Plechvogel" einsteige; 2. Weil das Ziel von meinem Freund und mir Südafrika war, dort erwartete mich eine 10-tägige Rundreise unter anderem mit Camping im Kruger National Park und dem Besuch einer Löwenaufzucht-Farm in der Nähe von Sasolburg.

Nach ca. 13 Stunden Reisezeit erreichten wir endlich Johannesburg, trafen unsere Reisepartner die wir aufgrund von Round Table schon teilweise kannten und wurden auf die Tourbusse, welche uns die nächsten Tage von A nach B brachten, aufgeteilt.
Von Johannesburg bis zum "Paul Kruger Gate" sind es ca. 470 km. Daher haben wir am ersten Tag noch einen Zwischenstopp in einem Hotel gemacht bevor es dann endlich losging.

Kruger National Park

Sofort als wir das Gate passiert haben (man kann auch mit einem eigenen Auto einfahren) sah man Tiere, Springböcke, Affen, Warzenschweine, Vögel... und was mich faszinierte alles war so grün und saftig. Ich hatte mir das ganze immer etwas trockener vorgestellt. Da wir schon wieder den größten Teil des Tages im Bus verbracht haben waren wir alles froh als wir endlich unser Camp Skukuza erreichten und unsere Zelte aufbauten. Am nächsten Tag gings dann mit einem Safari-Guide quer durch den Park und ich hatte das riesen Glück alles zu sehen was es gibt mit Ausnahme eines Löwen. Abends angekommen im Camp Berg-en-dal stand dann auch noch eine Nachtsafari am Programm.

Swaziland

Weiter ging es dann am 4. Tag nach Swaziland, wo wir uns ein Einheimischendorf ansahen und in einem Nashorn-Reservat gezeltet haben. Diese Tiere sind wirklich riesig und furchteinflösend. Vorallem wenn sie nur durch einen Stromzaun, wie wir ihn bei uns von unseren Kuhweiden kennen getrennt sind und die Guides sagen: "Please, keep away from the fence, the rinos would run through it if you stay to near." Wenn dann dein Schlafzelt 20 m weiter steht ist die Nacht richtig entspannt.

St. Lucia

Nach Swaziland fuhren wir weiter an die Küste nach St. Lucia. Ein herrliches Fleckchen Erde, wunderschön und auf der Straße trifft man Hippos. Was die Einheimischen nicht so entspannte für und aber total aufregend war. Froh wieder mal ein richtiges Bett zu haben verbrachten wir 2 Tage am mehr.

Sasolburg

660 km trennten uns in St. Lucia nun von unserem nächsten Ziel - Sasolburg. Wir verbrachten noch 3 Tage in Sasolburg, schauten uns die Stadt an, waren in einem Kinderheim, besuchten die Firma Sasol und am Tag der Abreise fuhren wir noch in die Weltevrede Lion Farm. Uns wurde erklärt das die Löwenfarm sich mit der Aufzucht und dem Auswildern von Löwen beschäftigt, wobei mir jedes Tier leid tut welches ich in einem Käfig eingesperrt sehen muss nachdem ich im Kruger National Park war.

So am Ende meiner Reise musste ich natürlich wieder in den "Plechvogel" denn ich kann ja schlecht zu Fuß von Südafrika nach Hause spazieren. Aber es ging alles gut und ich werde mich sicherlich wiedermal überwinden um dort hin zu fliegen.. dieses Land ist wirklich eine Reise wert.

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