Vermisst, gesucht, gefunden
Tierische Such-Aktion mit Happy End
Nach zwei Wochen wurde die verschwundene Katze "Gini" in Mauterndorf gefunden. Ihr Herrchen Christoph Steffner-Wallner ist überglücklich.
MAUTERNDORF. Die Suche nach seiner spurlos von der Bildfläche verschwundenen Bengal-Katze „Gini“ hat für Christoph Steffner-Wallner aus Mauterndorf nun ein glückliches Ende genommen.
Verschwunden am 21. April
Am 21. April war Gini, die auch auf den Namen Muggi hört, verschwunden. Seither hat ihr Herrchen verzweifelt versucht sie wiederzufinden – tagelang ohne Erfolg. Auch polizeilichen Rat hat Christoph Steffner-Wallner eingeholt, denn er hatte zum Zeitpunkt ihres Verschwindens vor dem Haus eine Autotür zuschlagen und das Auto dann wegfahren hören. Deshalb, und weil Gini blind ist und sich normal kaum mehr als fünf Meter vom Heimathaus entfernt, hatte er auch den Verdacht, sie könnte entführt worden sein.
Es meldeten sich LeserInnen
Am Ende hatte er auch einen Finderlohn in der Höhe von 200 Euro ausgerufen und sich auch an uns gewandt. Über unsere Bezirksblätter-Primärkanäle – Wochenzeitung und online auf meinbezirk.at – haben wir das Ganze publik gemacht. (Hier klicken und Online-Meldung nachlesen!) Und prompt meldeten sich einige unserer Leserinnen und Leser bei Steffner-Wallner mit Hinweisen. „Ich habe im Laufe der Tage einige Anrufe bekommen“, erzählt uns Christoph Steffner-Wallner, der die Suche eigentlich schon aufgegeben hatte. „Anscheinend war Gini auch in Tamsweg und Mariapfarr unterwegs. Gefunden hat sie am Ende Elisabeth Rausch, genau zwei Wochen nach Ginis Verschwinden, im Mauterndorfer Ortsteil Ledermoos, in der Nähe des Flugplatzes“, strahlt Christoph Steffner-Wallner dankend. „Der Finderlohn wurde schon übergeben“, sagt er.
Für Gini gibt's nun Lockdown
Abschließend fügt Christoph mit erleichtertem Herzen und einem wieder fröhlichen Augenzwinkern noch hinzu: „Für Gini gilt jetzt vorerst einmal ein zweiwöchiger harter Lockdown; aber nach allem, was sie wohl erlebt haben mag, wird sie vermutlich freiwillig liebend gerne daheim in der sicheren warmen Stube bleiben und sich von ihren Strapazen erholen.“
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