"Unser Haus wird jetzt zeitgemäß"

TAMSWEG. "Wir wollen unseren KollegInnen und MitarbeiterInnen einen zeitgemäßen Standard bieten", begründen Bezirksrettungskommandant Anton Schilcher und Geschäftsführer Manfred Goritschnig die Notwendigkeit des Umbaus der Rot-Kreuz-Zentrale in Tamsweg. 1975 wurde das Haus in Betrieb genommen, in den 90ern dann erweitert und saniert, 2013 wurden Garage und Schulungsraum zugebaut. Im Altbestand war allerdings seit 1975 nicht viel passiert. "Darum die heurigen Baumaßnahmen", erklären Schilcher und Goritschnig.

Erste Etappe abgeschlossen

Begonnen mit den Bautätigkeiten wurde im Februar. Die erste Etappe ist jetzt fertig. Entstanden sind vier neue Einzel-Schlafzimmer, von denen sich jeweils zwei eine Nasszelle und ein WC teilen. Eine der Einheiten steht den weiblichen Rotkreuz-MitarbeiterInnen zur Verfügung, die andere den männlichen Kollegen. Im Rahmen der Umbautätigkeiten wurde auch die räumliche Aufteilung der Dienststelle den heutigen Erfordernissen angepasst.

Zweite Etappe im Laufen

Aktuell ist man mit der Bauetappe zwei beschäftigt. Es werden der Aufenthaltsraum und die Küche nicht nur saniert, sondern auch vergrößert. Fernseher, Couch, Essecke und Einbauküche sollen den Freiwilligen bestmögliche Annehmlichkeiten während ihrer Einsatzpausen gewährleisten. "Am Arbeitstisch zu essen, wie es bisher oft der Fall war, soll künftig der Vergangenheit angehören", freuen sich Schilcher und Goritschnig auf Ende Juni, wo die Fertigstellung des Ganzen anvisiert wird.

250.000 Euro investiert

Das Bauprojekt verfügt über ein Investitionsvolumen von 250.000 Euro. Unterstützung findet das Rote Kreuz Salzburg bei dieser Investition durch die Lungauer Gemeinden im Einsatzgebiet: Tamsweg, Ramingstein, Thomatal, Unternberg, Göriach, Lessach, Sankt Andrä, Mariapfarr und Weißpriach.

Mehr über die beteiligten Unternehmen finden Sie hier
und über den RK-Standard im Lungau hier.
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