VIDEO Unterwegs mit Lungaus "Öffis"

Seit sechs Jahren fährt Mario Gruber aus Tamsweg Fahrgäste quer durch den Lungau. Die BB haben ihn dabei begleitet.
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  • Seit sechs Jahren fährt Mario Gruber aus Tamsweg Fahrgäste quer durch den Lungau. Die BB haben ihn dabei begleitet.
  • hochgeladen von Peter J. Wieland

LUNGAU. Schon in aller Herrgottsfrüh, noch bevor es draußen hell wird, ist Postbusfahrer Mario Gruber aus Tamsweg auf den Beinen. Seine Aufgabe wird es sein, Fahrgäste pünktlich und sicher zu ihren Zielen zu bringen. "Auf der ersten Linie steigen vor allem SchülerInnen zu", erklärt Mario, der auf seiner Fahrt von Tamsweg über Mauterndorf die noch etwas schläfrigen Jugendlichen aufliest, die rechtzeitig vor dem Läuten der Schulglocke in Sankt Michael sein müssen. Auf der Rückfahrt über Unternberg steigen dann jene zu, die ins Schulzentrum Tamsweg wollen. "Später, am Vormittag, nutzen dann gerne auch ältere Menschen, die nicht mehr selber mit dem Auto fahren können oder wollen bzw. sonst keine Möglichkeit haben, von A nach B zu gelangen, unsere Linien, um ihre Dinge zu erledigen", erzählt uns Mario.

Rowdys sind unterwegs

Er muss immer wachsam sein, denn vor allem im morgendlichen Berufsverkehr haben es die meisten Verkehrsteilnehmer recht eilig. "Da kommt es schon mal zu gefährlichen Überholmanövern, wo du den Kopf schütteln und Gott danken musst, dass das noch einmal gut ausgegangen ist", erzählt Mario, der bereits seit knapp sechs Jahren hinterm Lenkrad seines Postbusses sitzt. Davor lenkte Mario sieben Jahre lang Reisebusse. In diesen Jahren hat er schon einiges erlebt, was Drängler, Raser und andere Verkehrsrowdys angeht. "Als Busfahrer musst du da schon auch mal für die anderen Autofahrer mitdenken, damit nichts Schlimmeres passiert", sagt er. Die Verantwortung eines Busfahrers ist groß; deshalb gilt, nicht wie sonst, eine geringe Alkohol-Promillegrenze, sondern Nullkommanull.

Nicht mit dem Fahrer sprechen!

Auch während der Fahrt mit dem Fahrer sprechen, sollte man nicht. Er muss sich nämlich konzentrieren und darf sich nicht ablenken lassen. Beim Filmdreh für das Bezirksblätter-Magazin im Fernsehen haben wir Mario daher verkabelt, damit er sich trotz unserer Interviewfragen voll und ganz auf den Verkehr und die Sicherheit seiner Fahrgäste konzentrieren konnte. "Sicherheit ist ein oberstes Gebot für uns", betont Mario. "Deshalb geht es auch nicht, dass wir die Leute irgendwo am Straßenrand zu- oder aussteigen lassen können, wenn sie das wünschen. Dafür sind die Haltestellen da", informiert er. Wieder zurück in der Busgarage, wirft Mario noch einen prüfenden Blick in die Fahrgastkabine und bereitet das Fahrzeug für die nächste Ausfahrt vor. "Nicht selten kommt es vor, dass jemand etwas vergisst – vom Schirm bis zum Mobiltelefon. Das kann dann bei uns im Fundbüro natürlich abgeholt werden", erklärt Mario. "Und auch Müll bleibt oft zurück", bedauert er, "mit den meisten Fahrgästen gibt es aber kaum Probleme. Ich bin gerne Busfahrer", schließt Mario.

<a target="_blank" rel="nofollow" href="http://www.rts-salzburg.at/clips/busfahrer-sein-im-lungau/">Link zum Video auf RTS</a>

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