Kulturelles Erbe
Das Land förderte im Vorjahr mit 1,2 Millionen Euro
Vom Förderprogramm zur Erhaltung des kulturellen Erbes profitierte der Lungau in ganz Salzburg am meisten. 47 Projekt erhielten 320.000 Euro an Förderungen in Summe.
LUNGAU. 147 Projekte waren es im Vorjahr, die aus dem Förderprogramm zur Erhaltung des kulturellen Erbes unterstützt wurden. 2019 wurden dafür rund 1,2 Millionen Euro ausgegeben. Das vermeldete Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn Anfang des Jahres. Betrachtet man das Investitionsvolumen, das durch diese Restaurierungs- und Sanierungsmaßnahmen ausgelöst wird, so habe sich dieses 2019 auf rund 18,4 Millionen Euro belaufen.
„Damit helfen wir mit, Bauten, Kleindenkmäler und andere Objekte zu erhalten. Diese sind ein wichtiger Teil des Kulturlandes Salzburgs und tragen viel zur Unverwechselbarkeit und Identität des Landes bei“
Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn.
Mit einer 320.000-Euro-Fördersumme für 47 Projekte wurde 2019 salzburgweit im Lungau übrigens am meisten investiert. Die laut dem Land Salzburg waren die größten Vorhaben dabei die Pfarrkirchen-Außensanierung und die Scharfetterhaus-Renovierung in St. Michael sowie die Eindeckung des Karnerguts in Lessach.
Fast 1.000 Projekte in Salzburg seit 2013
Das Förderprogramm zur Erhaltung des kulturellen Erbes wird landesweit bereits seit vielen Jahren umgesetzt. Fast 1.000 Projekte hat das Land seit 2013 mit 9,1 Millionen Euro gefördert. „Damit wollen wir engagierte Privatpersonen bei der Restaurierung ihrer historischen Bauten unterstützen. Diese werden durch professionelle Sanierung, in Partnerschaft mit den Besitzerinnen und Besitzern, für die nächsten Generationen erhalten“, erklärt Schellhorn.
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