Landeskorrespondenz Salzburg
Das Land Salzburg ist wegen Wartungsarbeiten kurz „offline“
Die Homepage des Landes, der E-Mail- Verkehr und mehr (wie etwa IT_Telefonie) werden am 24. April 2021 zwischen 15 und 20 Uhr für ein Umfangreiches Update für mehr Sicherheit vom Netzt genommen.
SALZBURG. Am Samstag, 24. April, werden zwischen 15.00 bis voraussichtlich 20.00 Uhr grundlegende Wartungsarbeiten im EDV-Netzwerk des Landes durchgeführt, Informiert das Land Salzburg in einer Aussendung. In dieser Zeit sind demnach auch die Landes-Website www.salzburg.gv.at, der E-Mail-Verkehr sowie Webservices wie die Landeskorrespondenz-Meldungen, die Bilddatenbank oder SAGIS zumindest vorübergehend nicht verfügbar.
Wichtige Servicearbeiten
Hintergrund seien wichtige Servicearbeiten, um die Systeme wieder auf den aktuellsten und sichersten Stand zu bringen.
„Wir bemühen uns, die Arbeiten so rasch wie möglich zu erledigen und damit die Einschränkungen gering zu halten“,
erklärt Infrastruktur-Leiter Alfred Steinwender von der Landesinformatik.
„Spätestens am Abend sollen dann wieder alle EDV-Anwendungen in der gewohnten Qualität und Geschwindigkeit zur Verfügung stehen.“
Mehr digitale Schutzmauern sorgen für Sicherheit
„Wir führen einen kompletten Systemwechsel bei der Server-Infrastruktur durch. Dadurch wird vor allem die Datensicherheit auf den neuesten Stand der Technik gebracht“, berichtet Fabian Kogler, der für den Umstieg verantwortlich ist. Gemeinsam mit zehn weiteren Spezialisten wird er am Wochenende den großen Serverwechsel im Landesnetz durchführen. In Zukunft sind gleich mehrere Absicherungsstufen im System, IT-Techniker bezeichnen sie als Firewalls, eingebaut.
„Damit sind wir noch besser vor Angriffen aus dem Cyberspace gewappnet. Denn die geschehen jede Sekunde, ohne dass die Nutzer das bemerken“,
so Kogler. Neu im Netzwerkverbund des Landes werden laut der Aussendung auch die Landesberufsschulen sein. Die Systeme werden zusammengeführt und auf einheitlichen Sicherheitsstandard gebracht.
Mit zwei „Herzen“ abgesichert
Der Datenverkehr, der täglich über die Leitungen des Landes-Netzwerks fließt, ist laut Auskunft des Landes enorm. Das Herzstück des Datennetzwerks sei gleich zweimal vorhanden: Sowohl in der Salzburger Altstadt als auch im Bahnhofsviertel arbeiten zwei exakt gleich große „geo-redundante“ Rechenzentren. Dadurch soll bei einem Ausfall der jeweils andere Teil automatisch einspringen.
Quelle: Landeskorrespondenz Salzburg; LK_210423_60 (sm/fw)
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