Der Pongau sieht "orange"

Josef Bucher verteilt "Goodies" in St. Johann mit seinem Salzburger BZÖ-Team. | Foto: Michaela Hatvan
  • Josef Bucher verteilt "Goodies" in St. Johann mit seinem Salzburger BZÖ-Team.
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BISCHOFSHOFEN (hrib). Es stand in Österreich wahrlich schon besser um das BZÖ. Erlebten die "Orangen" bei den vergangenen Nationalratswahlen mit 10,7 Prozent Wählerstimmen den Höhepunkt ihres Bestehens, so liegen sie nach derzeitigen Umfragen bei cirka zwei Prozent.

Für Bündnisobmann Josef Bucher derzeit noch kein Problem – er tourt durch Öster-reich und kämpft um jede Wählerstimme. Beim Besuch in St. Johann und Bischofshofen verriet Bucher aber, dass er immer noch mit dem Nicht-Antreten des BZÖ bei den Salzburger Landtagswahlen hadert.

"Die beiden Regierungsparteien haben uns eine Million der Parteienförderung gekürzt, so war ein Antreten in Salzburg und Tirol leider nicht möglich. Aber für die Nationalratswahlen sind wir finanziell absolut wettbewerbsfähig", sagt Bucher. Dort liegt ohnehin der Fokus des BZÖ, denn am 29. September geht es ums politische Überleben der Partei.

Kein Ende des BZÖ

"Die Meinungsforschungsinstitute haben bei den letzten Wahlen ihre Schwächen zum Vorschein gebracht, deswegen lassen wir uns nicht aus der Ruhe bringen", verspricht Bucher, der vor allem die kleinen Samples (Stichproben) bei Umfragen kritisiert.

"Wir haben laut Meinungsforschungsinstituten zwei bis fünf Prozent der Stimmen bei einer Schwankungsbreite von sieben Prozent. Da stimmt die Relation nicht", weiß Bucher.

Umso wichtiger ist dem Kärntner die Profilierung seiner Partei direkt beim Wähler.

"Was belastet die Bürger?"
"Wir besuchen jeden einzelnen Wahlkreis auf unserer Tour, weil wir vor Ort erfahren wollen, was die Sorgen und Ängste der Menschen in ihren Regionen sind", betont Bucher.

Folglich berührt hat ihn deshalb auch die Situation in der vom Unwetter leidgeprüften Gemeinde Hüttau, die ebenfalls auf Buchers Weg stand. "Das Wichtigste ist, diesen Menschen schnellstmögliche Hilfe zukommen zu lassen. Wir können nicht warten bis die EU uns vielleicht nächstes Jahr Geld zur Verfügung stellt. Die Unwetteropfer brauchen die finanzielle Unterstützung sofort", betont der 47-Jährige.

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