Ein Facelifting für's "reife" Gemäuer

Das Schloss Kuenburg. Es soll dort auch ein Lederwasch-Zentrum entstehen.
  • Das Schloss Kuenburg. Es soll dort auch ein Lederwasch-Zentrum entstehen.
  • hochgeladen von Peter J. Wieland

TAMSWEG (pjw). Das im 15. Jahrhundert erbaute und denkmalgeschützte Schloss Kuenburg in Tamsweg soll mit geplantem Baubeginn im Frühjahr 2016 einer umfassenden Sanierung unterzogen werden, wie die Marktgemeinde mitteilt.

Wird im Oktober fixiert

"Diesen Sommer wurden sieben Architekturbüros von der Marktgemeinde eingeladen, sich einem Architektenwettbewerb zu stellen. Mitte Oktober wird sich die Jury für das Siegerprojekt entscheiden und die Einreichplanung beauftragen", informiert Bürgermeister Georg Gappmayer.

Vorgaben an die Architekten

Die Vorgaben an die Architekten seitens der Marktgemeinde seien die "größtmögliche Wahrung des historischen Gebäudes und die Schaffung bzw. Sanierung der zum Teil bereits bestehenden Räume für das Musikum, die Öffentliche Bibliothek sowie für die Kulturvereinigung".
Im Zuge der Bautätigkeiten sollen auch das Mauerwerk, die Zwischendecken und die gesamten Elektro- und Sanitärinstallationen erneuert und auf den modernen Stand gebracht werden. Für den barrierefreien Zugang sei ein Aufzug vorgesehen.

Lederwasch-Zentrum

"Ein großes mittelfristiges Ziel ist es, im Schloss Kuenburg ein Lederwasch-Zentrum einzurichten, um die Marktgemeinde dahingehend zu beleben. Fixiert ist beim Thema Lederwasch, das dieses im jetzigen Saal 1 und dem Archiv dahinter präsentiert wird", beleuchtet Ortschef Gappmayer.
Derzeit werde mit Sanierungskosten in der Höhe von rund 3 Mio. Euro gerechnet. Seitens des Landes Salzburg könnte es eine Sonderförderung in Summe von rund 1,5 Mio. Euro geben, die Gespräche in diese Richtung laufen.

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