Eßl fordert EU und andere Länder zu strengen Tierwohl-Vorschriften auf

ÖVP-Tierschutzsprecher Franz Eßl führt selber eine Bio-Landwirtschaft in Tamsweg.
  • ÖVP-Tierschutzsprecher Franz Eßl führt selber eine Bio-Landwirtschaft in Tamsweg.
  • hochgeladen von Peter J. Wieland

TAMSWEG, ÖSTERREICH. "Schockiert über die in den Medien präsentierten Aufnahmen über Transport- und Schlachtbedingungen von Kälbern, die in Länder außerhalb der EU verbracht und dort geschlachtet wurden", zeigt sich heute (15. März) ÖVP-Tierschutzsprecher NAbg. Franz Eßl aus Tamsweg. „Wir lehnen solche Praktiken massiv ab", betont er. "Unsere Bäuerinnen und Bauern sorgen dafür, dass es ihren Tieren gut geht und zwar bis hin zur Schlachtung. Dafür gibt es in Österreich strenge Vorschriften und ein ausgeprägtes Bewusstsein“, verlangt Eßl dies auch von anderen EU-Mitgliedsstaaten sowie auch von Ländern außerhalb der Europäischen Union.

Eßl warnt vor Mercosur-Abkommen

Weil es ihm um das Tierwohl gehe, warnt Eßl erneut vor dem geplanten Mercosur-Abkommen. „Wenn durch diverse Zugeständnisse der EU-Kommission die Einfuhrquote von Rindfleisch um 99.000 Tonnen steigen würden, würde das auch den wirtschaftlichen Druck der heimischen Bäuerinnen und Bauern zu Exporten weiter erhöhen. Es müsste ja dann die selbe Menge zusätzlich exportiert werden“, sieht Eßl einen direkten Zusammenhang zwischen Mercosur-Abkommen und Tierwohl. „Wir müssen versuchen, zusätzliche Tiertransporte von Österreich in Länder außerhalb der EU zu vermeiden“, lehnt Eßl die Einfuhrquote von Rindfleisch aus Südamerika kategorisch ab. Generell gehe es darum, notwendige Transportwege so kurz wie möglich zu halten.

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