Hundert Ideen für eine Region

Die Studenten Johannes Floh und Pia Dostal, Bgm. Günter Brennsteiner (Niedernsill), Projektleiter Thomas Dillinger (TU), sowie Bgm. Erich Czerny (GF Regionalverband Oberpinzgau). | Foto: Christa Nothdurfter
  • Die Studenten Johannes Floh und Pia Dostal, Bgm. Günter Brennsteiner (Niedernsill), Projektleiter Thomas Dillinger (TU), sowie Bgm. Erich Czerny (GF Regionalverband Oberpinzgau).
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OBERPINZGAU (cn). Die Protagonisten des Regionalverbandes Oberpinzgau (RVO) beauftragten im Rahmen ihrer Initiative "Komm bleib" die Technische Universität Wien mit einer Analyse der Region. ROV-Geschäftsführer Bgm. Erich Czerny (Krimml): "Es ging uns dabei um einen unverklärten Blick von außen."
Acht Gruppen aus den Abteilungen Raumentwicklung, Infrastruktur und Umweltplanung beschäftigten sich unter der Leitung von Univ.-Ass. Thomas Dillinger also intensiv mit dem Oberpinzgau. Vergangene Woche präsentierten die Studenten im "Samerstall" in Niedernsill ihre Ergebnisse bzw. Ideen für die Zukunft. Eines gleich vorneweg: Die anwesenden Ortschefs spendeten den jungen Leuten jede Menge Lob und bedankten sich für die vielen Denkanstöße, wobei ihnen freilich einige davon als wenig realistisch erschienen.

Denkanstöße für Öffis
Als bereits bekannte Probleme orteten auch die angehenden Akademiker die Abwanderung der jungen Leute sowie das dürftige Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln. Die logische Lösung sehen die Studenten in einer Ankurbelung von Wirtschaft und (Sommer-)Tourismus bzw. in einem Ausbau der öffentlichen Mobilität bzw. einer besseren Bewerbung derselben. Einige Ideen in Sachen "Öffis": Sammeltaxis und Rufbusse, ein Radverleihsystem bzw. ein "Bike and Ride"-Angebot bei Haltestellen und eine Mehrfachnutzung der Bahnhöfe, zum Beispiel als Lokale. Baulandausweisungen soll es nur in der Nähe von öffentlichen Verkehrsmitteln geben.
Und einer von vielen Denkanstößen hinsichtlich der Ankurbelung der Wirtschaft: Die Gemeinden sollen gemeinsam weniger, aber dafür größere Standorte für Betriebe auswählen.
Ein Auszug von weiteren Ideen: Ein Chaletdorf in Hollersbach, eine Schwerpunktsetzung bei den Badeseen (Erholung in Hollersbach/Uttendorf, Familien in Neukirchen und Action in Niedernsill) oder eine Nutzung der Salzach bzw. deren Ufer für Freizeitaktivitäten.

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