Klare Worte aus der Mitte der Goldegger Jugend
„Mehr jugendgerechte Veranstaltungen mit Eventcharakter“, wünscht sich Lisa Höller. Auch was Freizeit- und Sportangebote betrifft, gibt‘s Anregungen: „Ein Kletterpark wäre eine Sensation – nicht nur für die Einheimischen, Klettern boomt momentan und würde sicher viele Besucher anlocken“, kann sich Christina Moser vorstellen.
Jugend arbeitet in der Zukunftswerkstatt Goldegg mit
Im Rahmen der 20. Goldegger Bildungswoche meldeten sich 21 einheimische Jugendliche lautstark zu Wort, als Gemeinde und Akzente Pongau zur Zukunftswerkstatt luden. Nun liegt es an Ortschef Hans Mayr in der Gemeindestube zu diskutieren, was von den jugendlichen Wünschen realisiert werden kann und welcher Vorschlag zu verwerfen ist.
In zwei Wochen findet zwar erst die offizielle Zusammenkunft zwischen Gemeinde und den Teenagern statt, einige Antworten kann der Bürgermeister aber schon vorab geben: „Konkrete Überlegungen laufen bereits zu einem Kletterpark am Standort Goldeggweng-Wasserfall. Dieser Wunsch kann also wahrscheinlich erfüllt werden. Die gewünschte Sommer- und Winterrodelbahn kann ich nur bedingt in Erwägung ziehen. Da Goldegg keine Aufstiegshilfe hat, ist eine Sommerrodelbahn schwerlich realisierbar. Wenn aber eine Winterrodelbahn tatsächlich der Wunsch der Bürger ist, wird sich dafür bestimmt eine Lösung mit Grundeigentümern finden lassen.“ Mehr Probleme sieht Mayr in der Abwesenheit von „Starterwohnungen“ für die jungen Erwachsenen in seiner Gemeinde.
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