Bezirksarchitekten-Planstelle
Nachgefragt in der Sache beim Landesrat
Ist die Sorge, dass die Bezirksarchitekten-Planstelle im Lungau nicht nachbesetzt werden könnte, begründet?
LUNGAU. Wir haben beim für Personalangelegenheiten im Land Salzburg ressortzuständigen Landesrat Josef Schwaiger (ÖVP) nachgefragt: Was ist dran an der Sache, ist die Sorge, dass die Bezirksarchitekten-Planstelle im Lungau nicht nachbesetzt werden könnte, begründet? „Es stimmt, die Lungauer Bürgermeister mit Regionalverbandsobmann Manfred Sampl an der Spitze sind an mich mit der Sorge herangetreten, dass die Aufgabe, welche die derzeitige Bezirksarchitektin im Lungau versieht, nach ihrem Eintritt in den Ruhestand, künftig so nicht mehr erfüllt werden könnte“, schilderte uns Landesrat Schwaiger. „Es ist tatsächlich so, dass der Lungau hier eine gewisse Sonderstellung im Bundesland inne hat“, erklärt er, „denn die Aufgabe einer Bezirksarchitektin beziehungsweise eines -architekten im eigentlichen Sinne, welche vordergründig technische und planerische Bereiche übersteigt, gibt es so wirklich nur im Bezirk Tamsweg.“
Klärendes Gespräch in Planung
Landesrat Schwaiger gab uns auch einen Ausblick: „Es wird ein Gespräch in der Sache mit der Bezirkshauptfrau, Bürgermeister-Vertretern und mir geben. Ich bin zuversichtlich, dass wir zu einer für den Lungau akzeptablen Lösung finden werden“, meint Schwaiger und betont: „Es ist jedenfalls nicht so, dass von Seiten meines Personalressorts die Absicht verfolgt wird, im Lungau eine oder eine halbe Stelle abzuziehen beziehungsweise weg zu rationalisieren.“
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