Nicht nur der Krankenhaus-Standort Lungau ist von Reformen betroffen

PINZGAU, LUNGAU (pjw). Die Umstrukturierung der Salzburger Spitalslandschaft betrifft nicht nur das Krankenhaus Tamsweg. Auch das Krankenhaus Mittersill und das Krankenhaus Zell am See sind von Reformen betroffen. Die beiden Standorte werden mit 1. Jänner 2015 zu einer Krankenanstalt unter der Bezeichnung "Allgemeines öffentliches Krankenhaus Tauernklinikum" zusammengeschlossen. Die entsprechende Grundsatzvereinbarung – vorbehaltlich des Beschlusses der jeweiligen Gemeindevertretungen – unterzeichneten am Dienstag (18. November) Gesundheits- und Spitalsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Dr. Christian Stöckl, die Bürgermeistern der Stadtgemeinden Zell am See und Mittersill, Peter Padourek und Dr. Wolfgang Viertler, sowie der Verwaltungsdirektor des Krankenhauses Zell am See, Dr. Herbert Mayer.

Stöckls Ziel: Kleine Krankenhäuser absichern

"Mein erklärtes Ziel ist es, unsere 'kleinen' Krankenhäuser langfristig abzusichern und eine medizinische Grundversorgung in den einzelnen Bezirken zu gewährleisten. Im Lungau ist das durch die Eingliederung des Krankenhauses Tamsweg in die SALK möglich, im Pinzgau durch den Zusammenschluss der beiden Krankenhäuser Mittersill und Zell am See. Durch die Fusionierung ist es möglich, die vorhandenen medizinischen, personellen und auch finanziellen Probleme zu lösen", betonte Stöckl.

KH Tamsweg verzeichnet bereits mehr Bewerber

"Durch den Zusammenschluss der beiden Krankenhäuser erwarte ich mir auch eine bessere Absicherung der Standorte, insbesondere in Mittersill, weil leichter Ärztinnen und Ärzte für die zu besetzenden Planstellen gewonnen werden können. Diesen Effekt hatten wir bereits im Krankenhaus Tamsweg, wo sich nach Bekanntwerden der Eingliederung in die SALK wegen der neuen Perspektive sieben Jungmedizinerinnen und -Mediziner beworben haben. Außerdem können durch den größeren Mitarbeiterpool außergewöhnliche Situationen besser ausgeglichen und somit bewältigt werden", so Stöckl.

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