Probezeit für das Einbahnkonzept!

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TAMSWEG. Einen Vorstoß im allmählich anlaufenden Wahlkampf um das Amt des Bürgermeisters von Tamsweg macht nun der Kandidat der ÖVP, Gemeinderat Georg Gappmayer. Er bringt die konkreten Sachthemen Verkehrskonzept und Sanierungsbedarf des Straßennetzes im Bezirkshauptort ein. Seiner Ansicht nach gebe es erheblichen Aufholbedarf, was dessen Zustand betrifft. „Die Sicherheit auf unseren Straßen gehört zu unserer Grundversorgung und muss aus Sicht der Gemeinde auch dementsprechend behandelt werden“ betont er. Der Sanierungsplan für das heurige Jahr wurde von der Gemeindevertretung bereits verabschiedet. In Schuss gebracht werden 2012 die Friedhofstraße ab Höhe Wirtschaftskammer bis zur Schulkreuzung, wo eine Bushaltestelle für zwei Busse sowie eine Wartehütte errichtet werden. Weiters der obere Abschnitt der Kuenburgstraße bis zum Birkenweg, sowie ein Teilstück der Josef-Ehrenreich-Straße, wo ein Regenwasserkanal eingebaut wird. Hinzu kommt die Fertigstellung der Preberstraße bis 2013, wie Gappmayer informiert.

„Wichtig ist, dass auf jenen Straßenabschnitten, die dringend einer Sanierung bedürfen, aber aufgrund budgetärer Mittel noch nicht umgesetzt werden können, die Problematik der ‚Schlaglöcher‘ in Bezug auf die Sicherheit unserer Straßen regelmäßig kontrolliert wird“, blickt Gappmayer in die Zukunft. Als Beispiele nennt er die gesamte Dechantsiedlung, den Vordertullnberg, etc. Nicht im Stich lassen möchte er die Ortsteile außerhalb des Zentralraumes. Die Bereitstellung budgetärer Ressourcen sichert Gappmayer dahingehend zu, sollte er das Bürgermeisteramt bekleiden.

Auch was die Umsetzung eines generellen Verkehrskonzeptes in Tamsweg betrifft, hat Gappmayer klare Vorstellungen: „Die Arbeitsgruppe rund um Peter Fuchsberger hat in der Vergangenheit ausgezeichnete Arbeit geleistet. Das Konzept steht. Unter anderem ist eine Einbahnregelung im Marktzentrum vorgesehen“, erklärt Gappmayer und sagt: „Dieses Konzept muss mit den Behörden noch abgestimmt werden. Ist das erfolgt, dann plädiere ich für eine Probephase von zwei, drei Monaten. Danach könnte eine Evaluierung mit Bürgerbeteiligung erfolgen. Darauf aufbauend kann die Gemeinde dann bauliche Maßnahmen setzen“, erklärt der Ortschef-Anwärter und gibt zu verstehen: „Der Vorteil eines Testlaufs wäre der, dass mögliche Schwachstellen im Vorfeld kostengünstig erkannt würden und erst dann Investitionen in die Umsetzung getätigt würden.“ In einer Schublade verschwinden lassen, wolle Gappmayer das von der Arbeitsgruppe bereits erarbeitete Verkehrskonzept jedenfalls nicht. Zu viel Energie wäre schon hineingeflossen.

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