Ein Rennen für die Ewigkeit
Der Snowboarder Andreas Prommegger ist noch einen Weltcuplauf vom Parallel-Gesamtsieg entfernt.
Zuletzt zweimal in Folge als Zweiter den Gesamtweltcup abgeschlossen: Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, wie heiß Andreas Prommegger auf seinen ersten Parallel-Gesamtsieg ist. Die Ausgangssituation könnte besser nicht sein. Nach dem Sieg im Parallelriesentorlauf von La Molina (ESP) führt der 31-Jährige mit 620 Punkten Vorsprung auf seinen italienischen Kontrahenten Roland Fischnaller.
„Ich weiß gar nicht, wieviele Punkte ich für den Gesamtsieg brauche“, meint Prommegger. „Ich konzentriere mich nur auf mein Rennen.“ Ein sechster Platz würde dem St. Johanner reichen, dann nützt Fischnaller auch ein Sieg im abschließenden Rennen nichts mehr.
Form spricht für Prommegger
Der ist im Formvergleich der beiden derzeit ohnehin nur Prommegger zuzutrauen. Während der Pongauer in La Molina laut eigenen Aussagen sein bestes Saisonrennen fuhr, schied Fischnaller schon im Achtelfinale gegen den Österreicher Andreas Laussegger aus.
„Ich habe Andi ein Bier versprochen, wenn er Fischnaller aus dem Bewerb wirft. Das hatte er sich dann mehr als nur verdient“, schmunzelt Prommegger.
Beim letzten Rennen in Valmalenco (ITA) genießt Fischnaller zwar Heimvorteil, für Prommegger aber kein Problem: „Letztes Jahr wurde ich dort Zweiter, die Strecke liegt mir.“ Keine schlechten Vorzeichen.
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