Kein Blick nach unten
St. Johann-Trainer Franz Aigner interessiert sich nicht für die Tabelle solange die Leistung seiner Mannschaft stimmt.
ST. JOHANN (hrib). Vier Punkte trennen den TSV St. Johann in der Westliga von einem Abstiegsplatz. Sorgen macht sich Trainer Franz Aigner dennoch keine: "Solange die Leistung stimmt, werden die Ergebnisse von selbst kommen."
Top-Leistungen zeigten die Pongauer vor alle gegen die Großen der Tabelle. Austria Salzburg, Liefering und Wattens wurden allesamt Punkte abgeknöpft, dafür ließ der TSV gegen die vermeintlich schwächeren Gegner oftmals aus.
Auch gegen die Altach Amateure sollte ein Dreier gelingen, schlussendlich verließen die Pongauer als 2:3-Verlierer das Spielfeld in St. Johann. "Sie hatten vier Spieler dabei, die einen Tag zuvor gegen Grödig in der Erste Liga im Kader waren", betont Aigner.
Dennoch bot sich den Pongauern die Chance auf den Sieg gegen das topbesetzte Altacher Team, aber Torjäger Leonardo Barnjak vergab den Sitzer.
Torflaute beim Goalgetter
Nachdem mehr als ein Drittel der Saison gespielt ist, fällt auf, dass dem Kroaten bisher der Torknoten noch nicht aufgegangen ist. Während Barnjak in der vergangenen Saison nach elf Runden mit sieben Treffern die Torjägerliste anführte, traf er in der aktuellen Spielzeit erst einmal ins Schwarze.
"Er ist derzeit zu verkrampft, aber das wird schon wieder. Jeder Torjäger hat einmal eine Flaute", sagt Aigner.
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